Was macht Picardischer Spaniel so besonders? Persönlichkeit, Gesundheit & Geschichte
aktualisiert am 1. Juli 2025

Picardischer Spaniel

Treuer, sanfter Jagdhund, bekannt für seine ruhige Art und die starke Bindung zur Familie

Anerkannte Rassen

Der Picardische Spaniel ist eine charmante französische Hunderasse aus der Picardie, bekannt für sein freundliches Wesen und seine jagdliche Tradition. Als treuer Familienhund überzeugt er durch seine Intelligenz und Vielseitigkeit. Obwohl selten, ist er wegen seines ruhigen Wesens und der Bindung zur Familie sehr geschätzt.

Wesen

  • Verspielt
  • Ruhig
  • Freundlich
  • Liebevoll

Alternativnamen

  • Picardischer Spaniel
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Durchschnittlicher Körperbau und Lebenserwartung

HÖHE

Männlich: 56-61 cm
Weiblich: 21-23 Zoll

GEWICHT

Männlich: 20-25 kg
Weiblich: 20-25 kg

LEBENSERWARTUNG

12 bis 14 Jahre

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Eigenschaften von Picardischer Spaniel

Der Picardische Spaniel ist eine freundliche und sanfte Rasse, bekannt für sein ruhiges Wesen in Innenräumen und seine lebhafte Energie im Freien. Diese Hunde bilden starke Bindungen zu ihren Familien und sind besonders liebevoll zu Kindern, wobei sie Spielfreude mit einem beschützenden Wesen verbinden. Ihr Temperament ist gelassen, und sie reagieren gut auf positive, sanfte Trainingsmethoden, die ihrer sensiblen Intelligenz entsprechen.

Ursprünglich aus der Picardie-Region Frankreichs stammend, liebt diese Rasse Aktivitäten im Freien und glänzt im Wasser dank ihrer Schwimmhäute. Obwohl sie einen starken Jagdtrieb haben und gerne die Umgebung erkunden, sind sie keine natürlichen Wachhunde und begrüßen Menschen meistens freundlich. Ihre Mischung aus Herzlichkeit, Athletik und Anpassungsfähigkeit macht den Picardischen Spaniel zu einem hervorragenden Begleiter für aktive Haushalte, die einen liebevollen und lebhaften Hund suchen.

  • Persönlichkeit
  • Sozialleben
  • Anpassungsfähigkeit
  • Körperliche Eigenschaften
  • Pflege
Freundlichkeit
Freundlichkeit

Freundlichkeit

Der Picardische Spaniel ist bekannt für seine Freundlichkeit, Intelligenz und ruhiges Wesen. Ursprünglich ein Jagdhund, ist er ein liebevoller Begleiter, der gut mit Kindern und anderen Tieren zurechtkommt und Freude daran hat, seinem Menschen zu gefallen.
Spielerischkeit
Spielerischkeit

Spielerischkeit

Der Picardische Spaniel ist ein freundlicher und verspielter Hund, der interaktive Spiele wie Apportieren liebt. Er reagiert am besten auf spaßiges, abwechslungsreiches Training statt auf lange Einheiten. Bekannt für seine Intelligenz und ein bisschen Sturheit, ist er ein fröhlicher Begleiter, der Energie und Freude ins Familienleben bringt.
Trainierbarkeit
Trainierbarkeit

Trainierbarkeit

Der Picardische Spaniel ist intelligent, lernwillig und braucht eine geduldige, liebevolle Erziehung. Er reagiert gut auf konsequente, stressfreie Methoden und entwickelt seine Fähigkeiten am besten bei täglicher Jagd. Hartes Training ist ungeeignet; eine sanfte Hand fördert sein Wohlbefinden.
Energielevel
Energielevel

Energielevel

Der Picardische Spaniel hat ein mittleres bis hohes Energielevel, was ihn zu einem sanften Familienbegleiter und aktivem Jagdpartner macht. Sie lieben lange Spaziergänge, Wanderungen, Läufe und besonders Wasserspaß wie Schwimmen und Apportieren. Aktivitäten wie Jagen, Fährtensuche, Agility und Gehorsam halten ihren lebhaften Geist glücklich.
Gut mit Kindern
Gut mit Kindern

Gut mit Kindern

Der Picardische Spaniel ist sanft und liebevoll, ideal als Familienhund. Er baut enge Bindungen auf, ist freundlich zu Kindern und passt sich dem Familienleben an. Frühzeitige Sozialisierung fördert sein freundliches und geduldiges Wesen, das ihn zu einem tollen Begleiter macht.
Gut mit Katzen
Gut mit Katzen

Gut mit Katzen

Der Picardy Spaniel ist freundlich, liebevoll und sozial. Er kommt gut mit anderen Tieren aus, wenn er früh sozialisiert wird. Sein natürlicher Jagdtrieb erfordert Beaufsichtigung bei Begegnungen, aber mit Geduld kann er ein treuer Begleiter für Tierliebhaber sein.
Gut mit Hunden
Gut mit Hunden

Gut mit Hunden

Der Picardische Spaniel ist eine freundliche und verspielte Rasse, die dafür bekannt ist, gut mit anderen Hunden klarzukommen. Durch ihr soziales und liebevolles Wesen sind sie tolle Begleiter in Haushalten mit mehreren Hunden. Ruhig und treu passen sie sich gut dem Familienleben an und bauen gern positive Beziehungen zu anderen Haustieren auf.
Offenheit gegenüber Fremden
Offenheit gegenüber Fremden

Offenheit gegenüber Fremden

Der Picardische Spaniel ist freundlich und zugänglich, kann aber bei Fremden zurückhaltend sein. Sie sind weder aggressiv noch übermäßig misstrauisch, können jedoch bellen, um ihre Besitzer vor unbekannten Besuchern zu warnen. Ihre sanfte und ruhige Art macht sie in sozialen Situationen zu einem höflichen und willkommenen Begleiter.
Gut für Wohnung oder Haus
Gut für Wohnung oder Haus

Gut für Wohnung oder Haus

Der Picardische Spaniel ist eine freundliche und sanfte Hunderasse, bekannt für sein ruhiges Wesen und seine jagdlichen Fähigkeiten. Ursprünglich aus Frankreich stammend, liebt er Aktivitäten im Freien und braucht regelmäßige Bewegung, um glücklich zu sein. Mit seiner treuen und liebevollen Art ist er der perfekte Begleiter für aktive Familien.
Wetterempfindlichkeit
Wetterempfindlichkeit

Wetterempfindlichkeit

Der Picardische Spaniel hat ein doppeltes Fell, das ihn gegen Kälte und Hitze schützt. Er kommt gut mit kaltem Klima klar und verträgt Temperaturen bis etwa 30°C. Dadurch ist er ein flexibler Begleiter für Outdoor-Abenteuer in den unterschiedlichsten Umgebungen.
Vokalisierungsgrad
Vokalisierungsgrad

Vokalisierungsgrad

Der Picardische Spaniel bellt gelegentlich und benutzt dabei verschiedene Laute, um Gefühle wie Wachsamkeit, Angst oder das Suchen nach Aufmerksamkeit auszudrücken. Sie sind nicht übermäßig laut, kommunizieren aber klar durch ihr Bellen, oft um zu warnen oder auf Trennung zu reagieren. Insgesamt sind sie ausdrucksstark, aber eher moderate Beller.
Gut für erstmalige Tierhalter
Gut für erstmalige Tierhalter

Gut für erstmalige Tierhalter

Der Picardische Spaniel ist eine freundliche und ruhige Hunderasse, ideal für Familien. Er liebt Bewegung, ist gut im Umgang mit Kindern und anderen Tieren und braucht liebevolles Training. Sein anpassungsfähiges Wesen macht ihn zu einem tollen Begleiter für verschiedenste Haushalte.
Felltyp und -länge
Felltyp und -länge

Felltyp und -länge

Der Picardische Spaniel hat ein mittel-langes, dichtes Fell, das leicht rau und wellig ist, mit Befederung an Beinen und Schwanz. Sein Fell kann glatt oder leicht lockig sein und zeigt manchmal eine kleine Haube. Dieses Fell hilft der Rasse, mit verschiedenen Wetterbedingungen klarzukommen, und sieht dabei natürlich und stylisch aus.
Haarausfall
Haarausfall

Haarausfall

Der Picardische Spaniel hat ein mittellanges, welliges Fell, das regelmäßig gebürstet werden muss, damit es nicht verfilzt. Er haaren mäßig, also wirst du schon mal hier und da ein paar Haare finden, aber das geht noch klar. Wenn du regelmäßig pflegst, hast du den Fellwechsel im Griff und dein pelziger Kumpel sieht immer top aus!
Haarpflegehäufigkeit
Haarpflegehäufigkeit

Haarpflegehäufigkeit

Der Picardische Spaniel hat ein dichtes, leicht gewelltes Fell, das regelmäßig gebürstet werden sollte. Bei Fellwechselzeiten ist häufigeres Bürsten hilfreich, um lose Haare zu reduzieren. Die Fellpflege ist unkompliziert, und Kontrollen zwischen den Zehen sorgen für Sauberkeit und Ordnung.
Schleimausscheidung
Schleimausscheidung

Schleimausscheidung

Der Picardische Spaniel ist ein freundlicher und energiegeladener Jagdhund, bekannt für sein wunderschön gewelltes Fell und sein sanftes Wesen. Ursprünglich aus Frankreich stammend, liebt er Aktivitäten im Freien und ist ein toller Familienhund, der für aktive Besitzer ein treuer und liebevoller Begleiter ist.
Aktivitätsbedürfnis
Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Der Picardische Spaniel ist eine freundliche, energiegeladene Rasse, die täglich etwa 60 Minuten Bewegung braucht. Er liebt die Natur, entspannt aber auch drinnen. Die Aktivität sollte je nach Alter angepasst werden, um die Gelenke zu schonen. Er ist ein vielseitiger und lustiger Begleiter.
Ausbildungsbedürfnis
Ausbildungsbedürfnis

Ausbildungsbedürfnis

Der Picardische Spaniel ist ein natürlicher Jagdhund, der durch Erfahrung lernt und sanftes, positives Training bevorzugt. Er braucht kurze, spielerische Einheiten und reagiert gut auf Belohnungen, um engagiert und zufrieden zu bleiben.
Haarpflegebedürfnis
Haarpflegebedürfnis

Haarpflegebedürfnis

Der Picardische Spaniel hat ein mittellanges Fell, das wenig Pflege braucht. Wöchentliches Bürsten verhindert Verfilzungen, und ab und zu ein Bad hält sie sauber. Die langen Ohren sollten trocken bleiben. Fellpflege fördert die Bindung und ist unkompliziert.
Mental Stimulation Needs
Mental Stimulation Needs

Mental Stimulation Needs

Der Picardische Spaniel ist bekannt für seine Intelligenz und Energie. Er braucht viel Beschäftigung, Training und Spiele, um glücklich und gut erzogen zu sein. Seine Lernfreude macht abwechslungsreiche Aktivitäten wichtig, um seinen Geist wach und zufrieden zu halten.
Gesundheitsprobleme
Gesundheitsprobleme

Gesundheitsprobleme

Der Picardische Spaniel ist im Allgemeinen gesund mit einer Lebenserwartung von etwa 14 Jahren. Er kann Ohrenentzündungen bekommen und selten juvenile Katarakte oder Krampfanfälle. Hüftdysplasie ist unüblich, wird aber von verantwortungsvollen Züchtern überprüft, um die Gesundheit der Rasse zu sichern.

Erscheinungsbild von Picardischer Spaniel

Der Picardische Spaniel ist eine auffällige Rasse mit einem quadratisch gebauten, muskulösen Körper, der Stärke und Wendigkeit ausstrahlt. Sein breiter, ovaler Kopf verfügt über eine lange Schnauze und ausdrucksvolle Augen, die von Gelb bis Braun reichen, während seine langen Ohren ziemlich tief hängen und das Gesicht elegant einrahmen. Ein charmantes Merkmal der Rasse ist das manchmal längere Haar auf dem Kopf, bekannt als „la huppette“ oder „falscher Irokesenschnitt“, das seinem Aussehen eine verspielte Note verleiht.

Die Brust ist tief und breit und passt zu seinem athletischen Körperbau, das Fell ist glatt oder leicht wellig mit Befederung an Ohren, Brust, Beinen und Schwanz. Die Farbe ist meist ein warmes Goldbraun oder Kastanienbraun mit möglichen weißen Abzeichen auf Brust und Pfoten, was ihm ein charakteristisches, natürliches Aussehen verleiht, das seine jagdliche Herkunft widerspiegelt. Insgesamt verbindet der Picardische Spaniel robuste Funktionalität mit einem weichen, ansprechenden Erscheinungsbild, dem man nur schwer widerstehen kann.

Picardischer Spaniel Dog photo
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Ähnliche Rassen

  • Körperliche Eigenschaften

    Der Picardische Spaniel ist ein mittelgroßer Hund mit einem athletischen Körperbau, meist zwischen 50 und 60 cm groß und 20 bis 27 kg schwer, sehr aktiv und freundlich.
  • Ohren, Augen, Nase

    Der Picardische Spaniel hat lange, oben angesetzte Ohren, mandelförmige bernsteinfarbene Augen und eine breite braune Nase, mit leichter Befederung.
  • Felltyp und -länge

    Der Picardische Spaniel hat ein weiches, gewelltes Fell mit gut befiedertem Deckhaar und dichtem Unterfell, ideal für Outdoor bei verschiedenen Wetterlagen.
  • Farbvarianten und Markierungen

    Der Picardische Spaniel hat ein blau-graues Fell mit schwarzen und weißen Haaren sowie kastanienbraune Abzeichen an den Ohren und im Gesicht.
  • Größenversionen

    Der Picardische Spaniel hat ein mittelgroßes, kräftiges Erscheinungsbild, welliges leberfarbenes Fell und freundliche, ausdrucksvolle Augen, bekannt für sein sanftes Wesen.
  • Schwanztyp

    Der Picardische Spaniel hat eine buschige, natürlich getragene Rute, die tief sitzt und nicht kupiert ist, sodass sie ihre volle natürliche Länge behält.
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Beliebtheit von Picardischer Spaniel

Der Picardische Spaniel ist eine französische Vorstehhundrasse, die im 19. Jahrhundert in der Region Picardie entstand. Er wurde als vielseitiger Jagdbegleiter geschätzt, besonders für seine Fähigkeit, bei verschiedenen Wetterbedingungen und in unterschiedlichen Geländen zu arbeiten. Die Rasse war bei der französischen Aristokratie beliebt und behielt ihre Bedeutung nach der Revolution. Sein wetterfestes Fell und sein ausgeglichener Charakter machten ihn ideal für die Jagd.

Die offizielle Anerkennung als eigenständige Rasse erfolgte Anfang des 20. Jahrhunderts. 1908 wurde der Rassestandard erstellt. Trotz der Kriegszeiten und Bedrohungen für den Bestand wurde der Picardische Spaniel durch engagierte Züchter gerettet. In den 1980er Jahren gewannen Ausstellungen und Prüfungen wieder an Bedeutung.

Die Zuchtvereine entwickelten sich durch Fusionen: Der ursprüngliche Club wurde 1921 gegründet und vereinigt sich 1980 mit anderen Clubs zum Club de l'Épagneul Picard, du Bleu de Picardie et de l'Épagneul Pont-Audemer (CEPPA). Dieser setzt sich weiterhin für den Erhalt der Rasse ein.

Der Picardische Spaniel ist durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI) anerkannt. In Nordamerika erkennt ihn der United Kennel Club (UKC). Anerkennung in anderen Ländern ist begrenzt, doch wächst das Interesse an dieser vielseitigen Rasse.

Obwohl selten außerhalb Frankreichs, wird er für seine Ausdauer, Intelligenz und Anpassungsfähigkeit geschätzt. Seine einzigartige Geschichte zeigt, wie engagierte Züchter die Rasse bewahrten, wodurch sie heute ein geschätzter Vorstehhund ist.

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Beliebtheit von Picardischer Spaniel

Der Picardische Spaniel ist in Frankreich am beliebtesten und selten außerhalb Europas. In Nordamerika, Australien und Asien ist er kaum bekannt.
  • The flag of Frankreich.

    Frankreich

    Mäßig verbreitet
  • The flag of Deutschland.

    Deutschland

    Selten zu sehen
  • The flag of Vereinigtes Königreich.

    Vereinigtes Königreich

    Selten gesehen

Wer wäre ein guter Gefährte für dieses Tier?

Ideal für ruhige Naturliebhaber die einen zuverlässigen Begleiter suchen

  • Eher aktive Familien, die den moderaten Bewegungsbedarf decken können
  • Familien mit mehreren Personen, besonders Kindern, die dem Hund Gesellschaft leisten
  • Besitzer, die gerne Outdoor-Aktivitäten unternehmen und Platz zum Laufen oder Wandern haben
  • Menschen, die konsequente geistige Beschäftigung und Training bieten können
  • Haushalte, die moderate Pflege zur Erhaltung der Fellgesundheit tolerieren
  • Personen, die einen treuen, ruhigen und geselligen Begleiter suchen
  • Umgebungen mit Zugang zu Außenbereichen und Möglichkeiten für Wasseraktivitäten
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Entdecke die süßesten Picardischer Spaniel Welpen

Picardische Spaniel-Welpen sind verspielt, freundlich und treu. Sie entwickeln schnell starke Bindungen, sind klug und neugierig, brauchen aber Geduld beim Training. Mit ihren jagdlichen Instinkten sind sie energiegeladen, aber auch innerhalb gut entspannbar. Ihre sanfte Art macht sie zu tollen Begleitern.
Picardischer Spaniel Dog photo

Picardische Spanielwelpen profitieren von einer frühen, liebevollen Erziehung, die ihre Intelligenz und Sensibilität fördert. Geduld und positive Verstärkung sind dabei effektiver als Strenge, um Vertrauen und Selbstsicherheit zu entwickeln. Die Sozialisation sollte früh beginnen, um die Welpen an verschiedene Umgebungen, Menschen und andere Hunde zu gewöhnen, was ihre Gelassenheit stärkt.

Diese Welpen sind bei der Geburt klein, entwickeln sich jedoch zu mittelgroßen, agilen Hunden. Eine ausgewogene Ernährung und ständiger Zugang zu frischem Wasser sind essenziell, um ihr Wachstum optimal zu unterstützen. Ihre Natur verbindet ruhige Momente mit lebhafter Energie, was sie zu freundlichen Familienhunden macht. Geistige Beschäftigung wie Suchspiele ist besonders förderlich.

Regelmäßige Tierarztbesuche in den ersten Monaten sind wichtig, um Wachstum, Impfungen und Gesundheit zu überwachen. Das Gewicht sollte kontrolliert werden, um Entwicklungsprobleme frühzeitig zu erkennen. Wichtige Entwicklungsphasen sind das Erlernen sozialer Fähigkeiten, das Training an der Leine und die Beißhemmung. Mit kontinuierlicher, liebevoller Fürsorge werden Picardische Spanielwelpen zu treuen, lebendigen Begleitern.

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Wusstest du schon?

Picardische Spanielwelpen sind ruhiger als andere Spaniels und zeigen oft sanfte Neugier statt übermäßiger Verspieltheit, was neue Besitzer überrascht.

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Die Entscheidung, ob man einen Picardischen Spaniel Welpen durch Adoption oder Kauf zu sich nimmt, hängt vor allem davon ab, was einem am wichtigsten ist, wie z. B. Kosten und gesundheitliche Transparenz. Der Kauf bei einem Züchter gewährleistet in der Regel detailliertere Informationen zu Gesundheit und Stammbaum, während die Adoption die Chance bietet, einem Hund ein liebevolles Zuhause zu geben, der sonst vielleicht keines finden würde.

Adoption vs. Züchter: Vor- und Nachteile

KriteriumKauf beim ZüchterAdoption aus Tierheim/Reservat
KostenMeist höhere Anfangskosten, die den Status als Rassehund und die Stammbaum-Überprüfung widerspiegeln.Niedrigere Vermittlungsgebühren, oft inklusive Erstimpfungen und Kastration/Sterilisation.
GesundheitsgeschichteUmfassende Gesundheitsuntersuchungen und genetischer Hintergrund werden von seriösen Züchtern bereitgestellt.Gesundheitsgeschichte kann unvollständig oder unbekannt sein; grundlegende tierärztliche Untersuchungen erfolgen vor der Adoption.
Verfügbare AltersgruppenVorwiegend Welpen, was frühes Kennenlernen und Training ermöglicht.Sehr unterschiedlich, mit Optionen von Welpen bis zu erwachsenen Hunden, die ein Zuhause suchen.
CharaktereinschätzungZüchter können oft temperamentbedingte Merkmale basierend auf der Abstammung geben.Tierheimmitarbeiter können Verhalten beobachten, aber ein vollständiges Persönlichkeitsprofil ist oft eingeschränkt.
Unterstützte PraktikenUnterstützt die Erhaltung der Rassestandards; ethische Züchterauswahl ist dabei entscheidend.Unterstützt das Tierwohl durch Rettung von Hunden, die ein Zuhause benötigen.
Rassenreinheit & StammbaumGarantie für Rassenreinheit mit Stammbaumnachweis.Rasse kann gemischt oder unklar sein, ohne offizielle Dokumentation.

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Die Entscheidung zwischen der Adoption oder dem Kauf eines Picardischen Spaniels erfordert die Abwägung der Anfangskosten, der langfristigen Gesundheit sowie der Unterstützung von seriösen Züchtern oder Rettungsorganisationen.

Kauf bei einem Züchter

Der Kauf bei einem seriösen Züchter beinhaltet in der Regel Impfungen, Entwurmung, Mikrochip, Kastration/Sterilisation, Ahnentafeln und eine frühe Sozialisierung. Das sorgt für eine vorhersehbare Gesundheitsgeschichte, bringt aber höhere Anfangskosten mit sich.

Zusätzliche Ausgaben können Auffrischungsimpfungen, tierärztliche Kontrolluntersuchungen, vorbeugende Medikamente sowie Zubehör wie eine Transportbox, Halsband, Spielzeug, Pflegeutensilien und Futter umfassen.

Adoption aus einem Tierheim oder einer Rettungsorganisation

Eine Adoption ist meist günstiger und beinhaltet oft Impfungen, Kastrations-/Sterilisationsoperation und Mikrochip. Reine Picardische Spaniels sind in Rettungsstationen seltener, aber die Adoptionsgebühren decken in der Regel die wichtige erste tierärztliche Versorgung ab.

Nach der Adoption können Kosten für Kontrolluntersuchungen oder zusätzliche medizinische Bedürfnisse sowie Standardausrüstung anfallen. Eine Adoption rettet ein Leben, senkt die anfänglichen finanziellen Hürden und sorgt für notwendige Fürsorge.

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Wenn es darum geht, die Gesundheitsgeschichte eines Picardischen Spaniels zu verstehen, bietet der Kauf bei einem Züchter in der Regel detailliertere und verlässlichere Informationen als eine Adoption.

Seriöse Züchter stellen meist umfassende Gesundheitsunterlagen für ihre Welpen bereit, einschließlich Impfprotokollen, tierärztlichen Untersuchungen und genetischen Tests auf häufige Probleme wie Hüft- und Ellbogendysplasie. Diese Informationen helfen potenziellen Besitzern, erblich bedingte Risiken und den allgemeinen Gesundheitszustand besser einzuschätzen, was für mehr Sicherheit sorgt. Außerdem überwachen Züchter oft die Gesundheit ihrer Zuchttiere, um die Weitergabe genetischer Erkrankungen zu minimieren.

Im Gegensatz dazu kann die Adoption eines Picardischen Spaniels mit weniger detaillierten Gesundheitsdaten einhergehen. Adoptierte Hunde, insbesondere aus Tierheimen oder Auffangstationen mit begrenzten Ressourcen, verfügen oft nicht über umfassende medizinische oder genetische Dokumentationen. Während die Adoptierten in der Regel vor der Vermittlung grundlegende tierärztliche Betreuung wie Impfungen und Gesundheitschecks erhalten, können vererbte Erkrankungen oder langfristige Gesundheitsaspekte unklar sein. Deshalb sollten Adoptierende auf Überraschungen vorbereitet sein und die tierärztliche Versorgung proaktiv gestalten.

Zusammenfassend bietet der Kauf bei einem Züchter ein klareres, besser vorhersehbares Gesundheitsprofil, während die Adoption zwar einige Unbekannte mit sich bringt, aber dennoch eine liebevolle und bereichernde Erfahrung sein kann. Beide Wege sind lohnenswert, unterscheiden sich jedoch in der Tiefe und Verlässlichkeit der verfügbaren Gesundheitsinformationen.

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Die Aufnahme eines Picardischen Spaniel-Welpen in Ihr Zuhause ist eine aufregende Verpflichtung, die eine sorgfältige Vorbereitung erfordert, um einen gesunden und glücklichen Start zu gewährleisten. Mit den notwendigen Vorbereitungen wird das Leben für Sie und Ihren neuen pelzigen Freund leichter.

  • Vereinbaren Sie einen Tierarzttermin für eine Gesundheitsuntersuchung und Impfungen
  • Überprüfen Sie die Registrierung des Mikrochips und aktualisieren Sie Ihre Kontaktdaten
  • Kaufen Sie wichtige Utensilien wie Futter, Bettzeug, Spielzeug und Pflegeutensilien
  • Richten Sie eine sichere und gemütliche Wohnumgebung ein
  • Planen und melden Sie sich für Welpentraining oder Sozialisierungskurse an
  • Prüfen Sie Gesundheitsgarantien und Rückgabebedingungen des Züchters oder Tierheims
  • Planen Sie das Budget für sofortige und laufende Kosten wie Tierarztbesuche und Versicherung

Pflegeleitfaden für Picardischer Spaniel: Pflege, Fütterung, Training

Der Pflege des Picardy Spaniel ist regelmäßiges Bürsten wichtig, um Verfilzungen zu verhindern, da sein dichtes, leicht gelocktes Fell Pflege benötigt. Das Fell sollte wöchentlich gebürstet und bei Bedarf mit mildem Shampoo gereinigt werden. Eine ausgewogene Ernährung, angepasst an Alter und Aktivitätslevel, unterstützt die Gesundheit. Sanftes Training mit positiver Verstärkung fördert Gehorsam und Bindung. Viel Bewegung an der frischen Luft ist essenziell, um den aktiven Charakter zu unterstützen. Insgesamt steht bei der Pflege die Balance zwischen Fellpflege, Ernährung und liebevollem Training im Vordergrund.

Pflege und Haarpflege

Pflege und Haarpflege

Der Picardische Spaniel, insbesondere der Blaue Picardische Spaniel, hat ein mittellanges Fell, das regelmäßige Pflege erfordert. Bürsten verhindert Verfilzungen und hält das Fell sauber. Aufgrund seiner Wasserliebe gestaltet sich das Baden unkompliziert, sollte aber regelmäßig erfolgen. Die Zahnpflege ist ebenso wichtig für die Gesundheit.

Bürsten

Das Fell sollte ein- bis zweimal pro Woche gebürstet werden:

  • Verwenden Sie eine mittelhartborstige Bürste oder Slicker-Bürste.
  • Besonderes Augenmerk auf hinter den Ohren, unter den Beinen und am Schwanz.
  • Auf Zecken und Schmutz prüfen.

Baden

Das Baden ist einfach:

  • Alle paar Wochen oder bei Bedarf in Innen- oder Außenbädern.
  • Mit einem milden Hundeshampoo waschen.
  • Gründlich spülen und gut trocknen, um Hautreizungen zu vermeiden.

Krallenschneiden

Kurze Krallen sorgen für Komfort:

  • Alle paar Wochen schneiden oder bei Klickgeräuschen auf Böden.
  • Sicher mit Krallenschneider oder Schleifer.
  • Bei Unsicherheit lieber professionell schneiden lassen.

Ohrenreinigung

Pflege der Ohren:

  • Wöchentlich auf Rötungen, Geruch oder Ausfluss untersuchen.
  • Mit geeigneten Lösungen vom Tierarzt reinigen.
  • Nicht zu tief, um den Gehörgang zu schützen.
  • Bei Anzeichen einer Infektion Tierarzt konsultieren.

Zahnpflege

Mundhygiene:

  • Zähne mehrere Male pro Woche mit hundegeeigneter Zahnpasta putzen.
  • Kauartikel zur Plaque-Reduktion anbieten.
  • Bei Bedarf professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen.

Pflegeutensilien

Wichtige Werkzeuge:

  • Slicker-Bürste oder mittelhartborstige Bürste.
  • Krallenschneider oder Schleifer.
  • Hundeshampoo.
  • Geeignete Ohrreiniger und Wattepads vom Tierarzt.
  • Zahnbürste und Zahnpasta für Hunde.

Ausbildung und Sozialisierung

Ausbildung und Sozialisierung

Training und Sozialisierung sind entscheidend, damit der Picardische Spaniel zu einem selbstbewussten und gut erzogenen Begleiter wird. Sein sanftes Wesen erfordert positives, geduldiges Training und frühe soziale Kontakte.

Grundlegendes Gehorsamkeitstraining

Belohnungsbasiertes Training passt gut zum Picardischen Spaniel, da er intelligent und futtermotiviert ist. Harte Methoden mag er nicht.

  • Früh beginnen: Mit viel Geduld, angepasst an seine Entwicklung.
  • Positive Verstärkung nutzen: Leckerlis, Lob und Spiel fördern das Lernen.
  • Klar und konsequent: Klare Kommandos und Routinen erleichtern das Verständnis.
  • Kurz und spaßig: Kurze Einheiten, um Interesse zu bewahren.
  • Eigener Besitzer: Reagiert am besten auf seinen Halter, aufgrund der starken Bindung.

Stubenreinheit

Konsequentes Vorgehen und positive Verstärkung helfen bei der Sauberkeit.

  • Regelmäßige Gänge: Nach Mahlzeiten und Pausen.
  • Füttern in der Hundebox: Fördert Kontrolle und reduziert Unfälle.
  • Erfolge sofort belohnen: Lob und Leckerlis nach dem Toilettengang.
  • Geduld bewahren: Kein Strafen, sondern Gutes verstärken.

Verhaltensprobleme

Spezifische Verhaltensweisen brauchen richtige Anleitung.

  • Jagdtrieb: Kleine Tiere jagen, frühe Sozialisierung hilft.
  • Starke Bindung: Familie sollte einbezogen werden, um Balance zu schaffen.
  • Sanft bleiben: Keine harten Methoden, sanfte Trainingsansätze sind besser.

Frühe Sozialisierung

Frühe Erfahrungen fördern Selbstvertrauen.

  • Beginn zwischen 8-16 Wochen: Treffen mit Menschen, Tieren, Orten.
  • Positive Erlebnisse: Angenehme Interaktionen schaffen.
  • Welpenkurse: Sicheres Kennenlernen anderer Hunde.
  • Lebenslange Sozialisierung: Für Anpassungsfähigkeit.
Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Der Picardische Spaniel ist ein aktiver und vielseitiger Jagdhund, der mit regelmäßiger, ausgewogener Bewegung aufblüht. Geistige und körperliche Beschäftigung sind der Schlüssel zu seinem Wohlbefinden und seiner Gesundheit.

Bewegungsbedarf nach Alter

Die Bewegung sollte dem Lebensabschnitt des Hundes angepasst werden, um Verletzungen zu vermeiden und das Wohlbefinden zu gewährleisten.

  • Welpen (bis 12 Monate): Kurze, häufige Einheiten - etwa 10 Minuten pro Lebensmonat - fördern das Wachstum und schonen die Gelenke.
  • Erwachsene (1-7 Jahre): Benötigen täglich 60-90 Minuten aktive Bewegung, einschließlich Spaziergängen, Läufen und Spielen, die ihrer Energie entsprechen.
  • Senioren (ab 8 Jahren): Profitieren von sanfter, gelenkschonender Bewegung für 30-60 Minuten täglich, um die Fitness ohne Überlastung zu erhalten.

Ideale Aktivitäten

Um ihren Instinkten und Energie gerecht zu werden, genießen Picardische Spaniels eine Mischung aus verschiedenen Aktivitäten.

  • Spazierengehen und Laufen: Tägliche Spaziergänge oder Freilauf bieten körperliche und geistige Anregung.
  • Jagd und Apportieren: Spiele mit Fährtenarbeit und Apportieren sprechen ihre natürlichen Fähigkeiten an.
  • Training und Agility: Kurze, spaßige Einheiten verbessern Koordination und Konzentration.
  • Interaktives Spiel: Apportieren, Zerren und Versteckspiele fördern Bindung und Aktivität.

Geistige Beschäftigung

Geistige Herausforderungen ergänzen die körperliche Bewegung und halten Ihren Spaniel glücklich.

  • Training: Kurze Gehorsams- oder Trickeinheiten befriedigen ihren Lernwillen.
  • Spielzeugrätsel und Geruchsspiele: Fördern ihre Intelligenz und Sinne.
  • Vielfalt bei den Aktivitäten: Abwechslung verhindert Langeweile.

Warnzeichen bei zu wenig Bewegung

Zu geringe Aktivität kann zu Verhaltensproblemen führen, wie zum Beispiel:

  • Zerstörerisches Kauen oder Graben
  • Übermäßiges Bellen oder Hyperaktivität in der Wohnung
  • Gewichtszunahme durch Bewegungsmangel
  • Unruhe und Schwierigkeiten, sich zu beruhigen
Saisonale Pflege

Saisonale Pflege

Saisonale Pflege ist essenziell, um den Picardischen Spaniel das ganze Jahr über gesund und glücklich zu erhalten. Sein mittellanges Fell und seine aktive Natur erfordern angepasste Pflege je nach Jahreszeit.

Frühling

  • Fellpflege: Der Winterfellwechsel beginnt; regelmäßiges Bürsten entfernt lose Haare und Verfilzungen.
  • Allergien: Pollen können Hautreizungen verursachen; beobachten Sie Kratzen und verwenden Sie bei Bedarf hypoallergene Shampoos.
  • Parasitenprävention: Frühzeitige Floh- und Zeckenbehandlungen schützen vor Parasiten.

Sommer

  • Hitzemanagement: Vermeiden Sie Bewegung bei großer Hitze und sorgen Sie für Schatten.
  • Hydrierung: Bieten Sie stets frisches Wasser an.
  • Fellpflege: Regelmäßiges Bürsten hält das Fell sauber und schützt vor Hitze.
  • Risiken bei Hitze: Achten Sie auf Anzeichen von Hitzschlag und handeln Sie schnell.

Herbst

  • Haarausfall: Weiterer Fellwechsel; häufiges Bürsten verhindert Verfilzungen.
  • Temperatur: Passen Sie Aktivitäten im Freien an das Wohlbefinden an.
  • Reinigung: Entfernen Sie nasse Blätter und Schlamm, um Hautprobleme zu vermeiden.

Winter

  • Kälteschutz: Das Unterfell bietet Isolation; bei extremer Kälte Aufenthalt begrenzen.
  • Pfotenpflege: Nach Spaziergängen Pfoten reinigen, eventuell mit Schuhen schützen.
  • Hydrierung: Wasser stets zugänglich halten, auch bei Kälte trinken Hunde weniger.
  • Komfort: Warme, zugfreie Plätze bieten, besonders für ältere Hunde.
  • Bewegung: Drinnen oder bei wärmeren Zeiten spazieren gehen.
Ernährung und Fütterung

Ernährung und Fütterung

Die Ernährung des Picardischen Spaniels ist entscheidend für sein Wohlbefinden. Sie fördert Energie, Gesundheit und ein langes, aktives Leben.

Ernährungsbedürfnisse nach Lebensphase

  • Welpen (bis 12 Monate): benötigen nährstoffreiche, protein- und kalorienreiche Nahrung für Wachstum. 3-4 Mahlzeiten täglich.
  • Erwachsene (1-7 Jahre): brauchen ausgewogenes Futter für aktive Hunde, zweimal täglich füttern.
  • Senioren (ab 8 Jahren): profitieren von kalorienärmerer, ballaststoffreicher Kost zur Unterstützung im Alter.

Fütterungstipps

  • Portionsgröße: sorgfältig portionsweise füttern, basierend auf Aktivität und Gewicht.
  • Mahlzeitenfrequenz: Welpen: 3-4 Mal, Erwachsene und Senioren: 2 Mal täglich.
  • Leckerli: max. 10 % der Tageskalorien, um Übergewicht zu vermeiden.

Auswahl der richtigen Nahrung

  • Lebensphasenfutter: nutzen Sie Futter, das auf die jeweilige Lebensphase abgestimmt ist.
  • Qualitativ hochwertig: bevorzugen Sie echtes Fleisch und vermeiden Füllstoffe.

Gewichtskontrolle

  • Futter abmessen: Portionskontrolle hilft Übergewicht zu verhindern.
  • Bewegung: regelmäßige Aktivität unterstützt das Gewicht.
  • Tierarzt: beobachten und regelmäßig untersuchen lassen.

Übergang zwischen den Phasen

  • Langsame Umstellung: neues Futter über 7-10 Tage langsam einführen.
  • Beobachten: auf Reaktionen achten, bei Bedarf Tierarzt konsultieren.
Wohnumgebung

Wohnumgebung

Ein geeignetes Wohnumfeld für den Picardischen Spaniel fördert seine Vitalität und seine liebevolle Natur. Ein Raum, der seiner Größe, Energie und engen Familienbindung entspricht, bietet Sicherheit und Komfort.

Überlegungen zum Wohnen in Innenräumen

Picardische Spaniels sind sanfte Begleiter, die Nähe zur Familie schätzen. Bei langer Alleinzeit können sie Trennungsangst entwickeln. Daher ist ein Leben im Haus mit viel Kontakt ideal.

  • Familienkontakt: Halten Sie den Hund im Haus für regelmäßige Aufmerksamkeit, um Angst zu vermeiden.
  • Komfort: Bieten Sie ein gemütliches Bett an einem zugfreien Ort.
  • Pflege: Regelmäßige Ohrpflege hilft, Infektionen vorzubeugen.

Zugang nach draußen und Sicherheit

Bewegung im Freien ist wichtig, um Energie abzubauen.

  • Sicherer Garten: Eingezäunter Garten ermöglicht freies Laufen ohne Risiko zu entkommen.
  • Beaufsichtigung: Kontrolle im Freien, um giftige Pflanzen oder Gefahren zu vermeiden.
  • Wetterschutz: Schutz bei extremen Wetterbedingungen ist notwendig.

Platzbedarf

Der Hund benötigt ausreichend Raum zum Bewegen und Spielen.

  • Innenraum: Offene Flächen für Strecken und Spielen.
  • Draußen: Zugang zu Garten oder Park für tägliches Laufen.

Umweltanreicherung

Geistige und körperliche Aktivitäten steigern das Glück und fördern die Erziehung.

  • Spielzeuge und Aktivitäten: Puzzles, Kauartikel und Spaziergänge.
  • Training: Konsequentem Training und Sozialisierung sorgen für gut erzogene Hunde.
  • Sozialkontakt: Treffen im Park oder in Hundespielgruppen.

Sicherheitsmaßnahmen

Vermeiden Sie Unfälle durch regelmäßige Kontrolle und sichere Aufbewahrung.

  • Ohrpflege: Regelmäßig kontrollieren und reinigen.
  • Gefahren: Schadstoffe, Kabel und kleine Gegenstände außer Reichweite aufbewahren.
  • Sichere Aufbewahrung: Futter und Müll sicher verstauen.
Reisen

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Eine Reise mit einem Picardischen Spaniel erfordert sorgfältige Planung, um Komfort, Sicherheit und Wohlbefinden zu gewährleisten. Diese vielseitige Rasse genießt moderate Bewegung und braucht eine gute Vorbereitung.

Vorbereitung vor der Reise

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gesund ist und alle Impfungen aktuell sind. Gewöhnen Sie ihn an die Transportbox, sammeln Sie wichtige Dokumente wie Impfpass und Gesundheitszeugnisse, und sorgen Sie für eine geeignete Identifikation wie Halsband mit Namensschild oder Mikrochip.

Auto- oder Flugreise

Für Autofahrten: Verwenden Sie eine sichere Transportbox oder einen Hundegurt. Machen Sie alle 2-3 Stunden Pausen für Strecken, Wasser und Toilette. Für Flugreisen: Informieren Sie sich bei der Airline, buchen Sie frühzeitig, und verwenden Sie eine passende, gekennzeichnete Transportbox. Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten vor der Reise.

Unterkunft und Aktivitäten

Wählen Sie hundefreundliche Unterkünfte, beachten Sie lokale Vorschriften, und planen Sie moderate Outdoor-Aktivitäten wie Spaziergänge. Picardische Spaniels lieben moderate Bewegung und Gesellschaft.

Reiseutensilien

Nehmen Sie gewohnte Futter, Wasser, Medikamente, Spielzeug, eine Schlafunterlage sowie Kotbeutel mit, um Ihren Hund sicher und wohl zu fühlen.

Dog Under Lamp

Arten von Picardischer Spaniel

Der Picardy Spaniel ist im Allgemeinen gesund mit wenigen erblichen Problemen. Wichtig ist regelmäßige Ohrenreinigung, um Infektionen zu vermeiden. Tägliche Bewegung hilft, Übergewicht zu verhindern. Regelmäßige Tierarztkontrollen sichern ein langes, gesundes Leben.

  • Gesundheit
  • Vorbeugende Pflege
  • Versicherung

Der Picardische Spaniel ist im Allgemeinen gesund und hat eine Lebenserwartung von 12 bis 14 Jahren. Der robuste Hintergrund dieser Rasse als Jagdhund trägt zu ihrer guten Gesundheit bei. Allerdings sind sie, wie viele Spaniel mit Schlappohren, anfällig für Ohrinfektionen. Eine sorgfältige Beobachtung der Ohren und regelmäßige Tierarztbesuche tragen dazu bei, ihre Gesundheit zu erhalten und Komplikationen vorzubeugen.

Ohrinfektionen

Ohrinfektionen kommen häufig vor, da die hängenden Ohren der Rasse Feuchtigkeit einschließen können, was das Wachstum von Bakterien oder Hefepilzen begünstigt. Diese Infektionen können unangenehm sein und das Hörvermögen beeinträchtigen, wenn sie nicht behandelt werden.

  • Symptome: Kratzen oder Kopfschütteln, Rötung, Schwellung, Geruch, Ausfluss, Schmerzen.
  • Ursachen: Feuchtigkeit im Gehörgang, dichtes Ohrfell, Wasserkontakt (die Rasse liebt das Schwimmen).
  • Diagnose: Untersuchung durch den Tierarzt mit Otoskop, manchmal Laboruntersuchungen des Ohrsekrets.
  • Behandlung: Reinigung mit vom Tierarzt empfohlenen Lösungen, Antibiotika oder Antimykotika, bei Bedarf entzündungshemmende Mittel.
  • Prognose: Gut bei schneller Behandlung; kann jedoch wiederkehrend sein.
  • Vorbeugung: Regelmäßige Ohrenreinigung und Trocknung nach Wasserkontakt, routinemäßige Kontrollen.

Probleme mit dem Gewicht

Picardische Spaniels können an Gewicht zulegen, wenn sie nicht ausreichend bewegt werden, was gesundheitliche Risiken erhöht.

  • Symptome: Gewichtszunahme, Schwierigkeiten bei Bewegung, sichtbares Fett.
  • Ursachen: Unzureichende Bewegung, Überfütterung, schlechte Ernährung.
  • Diagnose: Tierärztliche Einschätzung einschließlich Körperzustandsbewertung.
  • Behandlung: Kontrollierte Diät und gesteigerte Bewegung.
  • Prognose: Hervorragend bei Anpassung des Lebensstils.
  • Vorbeugung: Regelmäßige tägliche Bewegung und Überwachung der Nahrungsaufnahme.

Vorbeugende Pflege ist entscheidend, um den Picardischen Spaniel gesund und glücklich zu halten. Regelmäßige Tierarztbesuche, Impfungen, Parasitenkontrolle, Zahnpflege und frühzeitige Erkennung von Gesundheitsproblemen sind wichtig für sein Wohlbefinden.

Tierärztliche Untersuchungen

Regelmäßige Checks helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen:

  • Erstbesuch: Nach der Adoption zur Gesundheitsgrundlage.
  • Jährliche Untersuchungen: Gewicht, Beweglichkeit, Fellzustand.
  • Senioren & Risikogruppen: Häufigere Kontrollen bei altersbedingten Erkrankungen.
  • Verminderte Veränderungen: sofort melden.

Impfungen

Schützen vor häufigen Krankheiten:

  • Kernimpfungen: Tollwut, Staupe, Parvovirus, Adenovirus.
  • Nicht-Kernimpfungen: Je nach Risiko, z.B. Lyme, Leptospirose.
  • Impfschema: Beginn im Welpenalter, nach Tierarztempfehlung.

Parasitenkontrolle

Hält Ihren Hund fit:

  • Floh & Zecken: Monatliche Kontrolle vom Tierarzt empfohlen.
  • Herzwurm: Ganzjährig medikamentös bei Bedarf.
  • Entwurmung: Regelmäßig nach Kotuntersuchung.

Zahnpflege

Gute Zähne fühlen sich wohl:

  • Zahnputzen: Idealerweise täglich mit Hundezahnpasta.
  • Kauknochen & Spielzeug: Plaque-Reduktion.
  • Professionelle Zahnreinigung: Regelmäßig beim Tierarzt.

Früherkennung

Frühzeitig auf Veränderungen achten:

  • Verhaltensänderungen: Lethargie, Angst, Aggression.
  • Physisch: Ohren, Knoten, Lahmheit oder Ausflüsse.
  • Appetit & Gewicht: Veränderungen aufmerksam beobachten.
  • Fell & Haut: Beim Bürsten auf Auffälligkeiten prüfen.

Bei Auffälligkeiten Tierarzt informieren. Vorsorge sorgt für ein glückliches Leben Ihres Picardischen Spaniels an Ihrer Seite.

Eine Krankenversicherung für einen Picardischen Spaniel ist eine gute Möglichkeit, vor unerwarteten Tierarztkosten zu schützen. Diese Rasse ist im Allgemeinen gesund, kann aber Probleme wie Hüftdysplasie oder Augenkrankheiten haben, die teure Behandlungen erfordern. Die Versicherung deckt meist Tierarztkosten, Operationen und Medikamente ab, je nach Tarif. Es gibt auch Tarife mit Haftpflichtdeckung, falls der Hund Schaden anrichtet.

Gesundheitsschutz

Die Tarife schützen vor rassespezifischen Krankheiten, Unfällen und Krankheiten. Sie helfen, hohe Tierarztrechnungen bei Operationen oder langfristigen Behandlungen zu vermeiden. Die Prämien, Selbstbeteiligungen und Wartezeiten variieren, daher ist es wichtig, die Police gut zu prüfen.

Haftpflichtversicherung

Diese Schutzdeckung ist sinnvoll, falls der Hund jemanden verletzt oder Eigentum beschädigt. Auch wenn diese Rasse selten Probleme verursacht, können Kosten für Schadensersatz entstehen, die man mit Haftpflichtversicherung abdecken kann.

Alternativen

Ein Notgroschen für Tierarztkosten oder Wellness-Programme für Routinekontrollen sind Alternativen. Diese sind günstiger, bieten aber weniger Schutz bei schweren Krankheiten oder Unfällen.

Selbstbeteiligungen

Auch mit Versicherung sind Zuzahlungen, Selbstbeteiligungen und Vorerkrankungen zu beachten. Es ist wichtig, die Versicherungsbedingungen genau zu lesen.

Pro & Contra

Vorteil ist der finanzielle Schutz, der schnelle Behandlung ermöglicht. Nachteile sind laufende Kosten und Wartezeiten. Viele Besitzer schätzen die Sicherheit, die eine Versicherung bietet.

Beispiel

Stürzt der Hund und verletzt sich, hilft die Versicherung, die Behandlungskosten zu decken, sodass Sie sich ganz auf die Genesung konzentrieren können.

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Lebensspanne und Versorgung am Lebensende von Picardischer Spaniel

Der Picardische Spaniel lebt etwa 13 bis 14 Jahre. Diese freundliche Rasse kann Probleme wie Ohrenentzündungen und Hüftdysplasie entwickeln. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, Probleme früh zu erkennen. Am Lebensende steht der Komfort des Hundes im Vordergrund, um ihm eine ruhige und schmerzfreie letzte Phase zu sichern.

Zeichen des Alterns

Ältere Picardische Spaniels zeigen oft Alterserscheinungen durch Veränderungen in ihrer Mobilität, ihrem Sehvermögen und Energielevel. Sie können langsamer werden, Steifheit zeigen oder Gelenkbeschwerden wie Arthrose entwickeln, was bei aktiven Jagdhunden üblich ist.

Auch Sehveränderungen sind häufig, mit trüben Augen oder Katarakten, was zu Schwierigkeiten beim Erkennen von Objekten oder Durchstöbern des Raums führen kann. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, diese Probleme zu erkennen und zu behandeln.

Das Energielevel nimmt meist ab, sie bevorzugen ruhigere Phasen und kürzere Spaziergänge. Verhaltensänderungen wie Reizbarkeit oder weniger Spielfreude können auf Schmerzen hinweisen. Beobachten Sie Ihren Hund genau, um Unwohlsein frühzeitig zu erkennen und ihm den Übergang ins Alter angenehm zu gestalten.

Aktivitätsbedürfnis

Ältere Picardische Spaniels profitieren weiterhin von regelmäßiger, sanfter Bewegung, die an ihre verminderte Energie und Mobilität angepasst ist. Moderate Aktivität hilft dabei, die Muskelspannung und Gelenkflexibilität zu erhalten, ohne sie zu überfordern.

Lange Wanderungen oder Aktivitäten mit hoher Belastung können zu anstrengend sein, daher sind kürzere, langsamere Spaziergänge besser geeignet. Schwimmen ist eine ausgezeichnete gelenkschonende Möglichkeit, die ihre Gelenke unterstützt und Spaß macht. Sanfte Such- oder Apportierspiele, die an ihr Tempo angepasst sind, bieten ebenfalls gute geistige Anregung.

Es ist wichtig, auf Anzeichen von Müdigkeit zu achten und die Aktivitäten so anzupassen, dass die Bewegung angenehm bleibt und nicht ermüdet. Mit gelenkschonender Bewegung, die ihren Bedürfnissen entspricht, können ältere Picardische Spaniels in ihren goldenen Jahren aktiv und gesund bleiben.

Saisonale Pflege

Ältere Picardische Spaniels benötigen aufgrund ihres dichten Fells und altersbedingter Veränderungen besondere Pflege. Ihr Körpertemperaturregulierung kann nachlassen, weshalb Schutz vor Kälte im Winter und Überhitzung im Sommer wichtig ist.

Im Winter hilft ein warmer, zugfreier Schlafplatz, während häufiges Kämmen Verfilzungen und Feuchtigkeitsansammlungen vorbeugt. Aufgrund des geringeren Bewegungsdrangs sollten Spaziergänge bei Kälte kürzer und bei Nässe eingeschränkt werden. Im Sommer ist das Fell dicht und kann zu Überhitzung führen; daher sind Schatten, Wasser und kürzere Spaziergänge wesentlich. Ein leichter Fellschnitt kann in Absprache mit dem Tierarzt das Wohlbefinden verbessern. Die saisonale Pflege sollte die altersbedingten Bedürfnisse berücksichtigen, um Gesundheit und Komfort zu gewährleisten.

Ernährung und Fütterung

Senior-Picardischen Spaniels benötigen eine ausgewogene Ernährung, die auf Alter, Größe und Aktivität abgestimmt ist, um Gesundheit und Gewicht zu unterstützen. Wegen ihres langsameren Stoffwechsels ist eine Portionskontrolle wichtig.

Hochwertiges Senior-Futter fördert Gelenke, Gehirn und Verdauung. Es enthält angepasste Proteinmengen und Zusätze wie Glucosamin und Omega-3, um Mobilität und Entzündungen zu unterstützen. Gut verdauliche Zutaten und Ballaststoffe fördern einen gesunden Darm.

Kleinere Mahlzeiten verhindern Überfütterung und sorgen für gleichmäßige Energie, während Leckerlis maximal 10 % der Tageskalorien ausmachen sollten. Regelmäßige Gewichtskontrolle und Futteranpassung helfen, den Hund auch im Alter fit und wohl zu fühlen.

Wohnumgebung

Ältere Picardische Spaniels sind an ruhige, angenehm entspannte Umgebungen angepasst, die ihrem sanften Wesen entsprechen. Sie können sowohl in ländlichen als auch in städtischen Gegenden leben, benötigen aber einen ruhigen Rückzugsort, um Stress zu vermeiden. Diese Hunde danken es, wenn sie weiche Schlafplätze haben und leicht erreichbare, sichere Außenbereiche nutzen können.

Da sie im Alter Probleme mit Mobilität und Gehör entwickeln können, sind Anpassungen wie rutschfeste Böden und Rampen hilfreich. Eine stabile Tagesroutine und eine ruhige Umgebung fördern ihr Wohlbefinden. Es ist wichtig, Überstimulation zu vermeiden, damit sie sich wohlfühlen und ihre Gelassenheit bewahren.

Reisen

Reisen mit einem älteren Picardischen Spaniel erfordern besondere Aufmerksamkeit, um sein Wohlbefinden zu sichern. Kurze Fahrten mit vielen Pausen sind ideal, um Übermüdung und Unbehagen zu vermeiden, da ältere Hunde oft empfindlicher sind. Es ist wichtig, den Reiseraum bequem zu gestalten und orthopädische Unterlagen bereitzuhalten, um den Gelenken Unterstützung zu bieten.

Diese aktiven Jagdhunde genießen neue Umgebungen, sollten aber behutsam daran gewöhnt werden. Senioren sollten langsam und in ruhigen Umgebungen unterwegs sein, ohne Druck, ihre Energie zu zeigen. Vertraute Gegenstände wie eine Lieblingsdecke können Trost spenden. Eine vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt hilft, gesundheitliche Bedürfnisse zu berücksichtigen und Medikamente rechtzeitig zu organisieren.

Arbeitsrollen und Fähigkeiten von Picardischer Spaniel

Dog Superman

Der Picardische Spaniel ist ein fähiger Jagdhund, der insbesondere bei der Vogeljagd eingesetzt wird. Er erkennt, apportiert und spürt Wild, was ihn zu einem geschätzten Begleiter für Jäger macht.

Heutzutage ist er auch als Familienhund beliebt, da er freundlich und lebhaft ist. Seine vielseitigen Fähigkeiten machen ihn sowohl im Jagdbereich als auch im Alltag zu einem treuen und arbeitsfreudigen Partner.

Rechtliche und ethische Aspekte der Haltung von Picardischer Spaniel

Dog Writing

Der Besitz eines Picardischen Spaniels bringt rechtliche und ethische Überlegungen mit sich. Rechtlich gibt es in der Regel keine spezifischen Verbote, aber lokale Vorschriften sollten beachtet werden, besonders in Gebieten mit rassespezifischen Beschränkungen.

Ethno bedeuten, verantwortungsvoll mit dieser energiegeladenen und intelligenten Rasse umzugehen. Dazu gehören ausreichend Bewegung, geistige Beschäftigung und die Wahl seriöser Züchter, um ethische Praktiken zu unterstützen und Missstände zu vermeiden.

Häufige Fragen und Mythen über Picardischer Spaniel

Sind der Picardische Spaniel und der Blaue Picardische Spaniel die gleiche Rasse?

Nein, der Picardische Spaniel und der Blaue Picardische Spaniel gelten seit den 1930er Jahren als getrennte Rassen. Obwohl sie einige Merkmale teilen und dem gleichen Zuchtverein angehören, unterscheiden sie sich nicht nur in der Fellfarbe.

Warum ist der Picardische Spaniel so selten?

Der Picardische Spaniel wurde in Nordfrankreich entwickelt, einer Region, die stark von zwei Weltkriegen betroffen war. Diese großen Ereignisse unterbrachen Zuchtprogramme, was heute zur Seltenheit der Rasse beiträgt.

Wie spricht man „Picardy“ beim Picardischen Spaniel aus?

Picardy wird „PI-car-dee“ ausgesprochen, wobei die Betonung auf der ersten Silbe „PI“ liegt. Das Anhören der französischen Originalaussprache kann dabei helfen, die Genauigkeit zu verbessern.

Machen Picardische Spaniels gute Familienhunde?

Ja! Picardische Spaniels sind liebevoll und schließen enge Bindungen mit ihren Familien. Sie kommen im Allgemeinen gut mit Kindern zurecht, wenn sie richtig sozialisiert werden, und können verspielte Wachhunde sein. Ihr ruhiges Verhalten in Innenräumen und ihre Energie im Freien machen sie zu großartigen Begleitern.

Was für Bewegung braucht ein Picardischer Spaniel?

Picardische Spaniels sind athletische Hunde, die regelmäßige Bewegung brauchen, wie tägliche Spaziergänge oder das Laufen ohne Leine. Welpen sollten kürzere, allmähliche Bewegung erhalten - etwa 10 Minuten pro Lebensmonat - um ihre sich entwickelnden Gelenke zu schonen.

Sind Picardische Spaniels anfällig für bestimmte Gesundheitsprobleme?

Diese Rasse ist nicht für weit verbreitete genetische Gesundheitsprobleme bekannt und wird typischerweise etwa 14 Jahre alt. Allerdings neigen ihre herabhängenden Ohren zu Infektionen, weshalb regelmäßige Ohrkontrollen und Reinigungen wichtig sind.

Was ist der beste Trainingsansatz für einen Picardischen Spaniel?

Picardische Spaniels sind intelligent, reifen jedoch langsam und können empfindlich sein. Positive Verstärkung ist am effektivsten, da harte Methoden Stress verursachen können. Training, das ihre Jagdinstinkte anspricht, hilft ihnen ebenfalls, auf natürliche Weise zu lernen.

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