Alles über Pekingese — 2025: Fakten, Pflege und Adoption
aktualisiert am 1. Juli 2025

Pekingese

Loyale und charmante Schoßhunde mit einer edlen Geschichte und einem unverwechselbaren Aussehen

Anerkannte Rassen

Der Pekingese ist eine kleine, alte chinesische Begleithundrasse mit charakteristischem Löwen-Aussehen. Bekannt für Mut, Selbstbewusstsein und Treue, sind sie liebevolle Familienhunde, die eher wenig Bewegung brauchen und gerne auf dem Schoß ruhen.

Wesen

  • Zärtlich
  • Unabhängig
  • Loyal
  • Wachsam

Alternativnamen

  • Ärmchen-Hund
  • Sonniger Hund
  • Kaiserlicher Hund
  • Pekingese
Pekingese Dog photo Pekingese Dog photo Pekingese Dog photo Pekingese Dog photo Pekingese Dog photo
Pekingese Dog photo
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Pekingese Dog photo
Pekingese Dog photo

Durchschnittlicher Körperbau und Lebenserwartung

HÖHE

Männlich: 18-23 cm
Weiblich: 15-23 cm

GEWICHT

Rüde: 3,2-5,4 kg
Weiblich: 3,2-5,4 kg

LEBENSERWARTUNG

12 bis 15 Jahre

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Eigenschaften von Pekingese

Der Pekingese ist eine kleine, robuste Hunderasse mit einem charakteristischen, königlichen Aussehen. Er hat einen breiten Kopf, eine kurze Schnauze, und ein langes, elegantes Fell. Seine Rute ist über dem Rücken eingerollt, was zu seinem stolzen Erscheinungsbild beiträgt. Diese Hunde zeichnen sich durch eine liebevolle, aber unabhängige Natur aus und bauen enge Bindungen zu ihren Besitzern auf.

Aufgrund ihres Ursprungs als Begleiter chinesischer Kaiser sind sie aufgrund ihrer Intelligenz, Treue und ihres Wachinstinkts geschätzt. Trotz ihrer Größe sind sie aufmerksam und können gute Wachhunde sein. Ihr Wesen ist manchmal stur, was bei der Erziehung Geduld erfordert. Sie passen sich gut an verschiedene Wohnverhältnisse an und benötigen moderate Bewegung. Ihr ausgeprägtes Schönheitsbild erfordert regelmäßige Pflege, wobei auch ihre gesundheitlichen Risiken hinsichtlich Atmung und Haut im Blick behalten werden müssen.

  • Persönlichkeit
  • Sozialleben
  • Anpassungsfähigkeit
  • Körperliche Eigenschaften
  • Pflege
Freundlichkeit
Freundlichkeit

Freundlichkeit

Der Pekingese ist liebevoll und intelligent, bildet oft eine enge Bindung zu seiner Familie. Er verbindet Freundlichkeit mit ruhiger Unabhängigkeit und kann Fremden gegenüber zurückhaltend sein. Wachsam und treu, ist er ein guter Wachhund und ein charmanter Schoßhund, der ruhige und enge Verbindungen schätzt.
Spielerischkeit
Spielerischkeit

Spielerischkeit

Der Pekingese ist liebevoll und sanft, vor allem im Umgang mit der Familie. Er mag ruhiges Spielen und verträgt grobe Behandlung nicht gut, besonders von Kindern. Bei wildem Spielen zeigt er gerne seine Unabhängigkeit, liebt aber insgesamt liebevolle Zuwendung, passend zu seiner königlichen Art.
Trainierbarkeit
Trainierbarkeit

Trainierbarkeit

Der Pekingese ist bekannt für seinen eigenwilligen und manchmal sturen Charakter, was das Training etwas knifflig machen kann. Mit Geduld, Konsequenz und positiver Verstärkung können sie jedoch Befehle lernen und zu gut erzogenen Begleitern werden. Sieh das Training als ein spaßiges Rätsel an, das dir am Ende einen schlauen, treuen Freund beschert.
Energielevel
Energielevel

Energielevel

Der Pekingese hat ein geringes Energielevel, ideal für ein entspanntes Leben. Er mag kurze Spaziergänge und Spielen im Haus, braucht aber keine intensiven Sportarten. Trotz kleinem Körper ist er eigenwillig und profitiert von täglicher milden Bewegung, um gesund zu bleiben, ohne auf Gemütlichkeit zu verzichten.
Gut mit Kindern
Gut mit Kindern

Gut mit Kindern

Der Pekingese ist bekannt für seine Liebe und Treue, bildet oft starke Bindungen zu Familien und liebt Kuscheleinheiten. Aufgrund ihrer geringen Größe ist es besser, den Kontakt zu kleinen oder lebhaften Kindern zu beaufsichtigen, um Verletzungen zu vermeiden, da sie ruhige Kinder bevorzugen.
Gut mit Katzen
Gut mit Katzen

Gut mit Katzen

Pekinesen leben oft friedlich mit Katzen, besonders wenn sie früh daran gewöhnt werden. Ihr Jagdtrieb ist moderat, daher jagen sie Katzen weniger hinterher als andere Rassen. Geduldiges Training und sanfte Begegnungen fördern eine freundschaftliche Beziehung im Laufe der Zeit.
Gut mit Hunden
Gut mit Hunden

Gut mit Hunden

Pekingesen vertragen sich meist gut mit anderen Hunden, wenn man sie langsam und positiv gewöhnt. Sie sind friedlich, freundlich und bevorzugen ruhige Begegnungen statt wildes Toben. Geduld ist hier der Schlüssel, da sie ihre royale Art gerne entspannt zeigen.
Offenheit gegenüber Fremden
Offenheit gegenüber Fremden

Offenheit gegenüber Fremden

Der Pekingese ist bekannt für seine geringe Kontaktfreude gegenüber Fremden. Er bildet enge Bindungen zur Familie, zeigt sich aber vorsichtig und warnt oft durch Bellen, wenn Fremde kommen. Seine Haltung ist eher schützend als offen freundlich, was ihn zu einem loyalen, aber vorsichtigen Begleiter macht.
Gut für Wohnung oder Haus
Gut für Wohnung oder Haus

Gut für Wohnung oder Haus

Der Pekingese eignet sich wegen seiner kleinen Größe und ruhigen Art hervorragend fürs Leben in der Wohnung. Er liebt es, drinnen zu faulenzen, und gewöhnt sich gut an kleinere Räume. Er baut enge Bindungen zu seinen Besitzern auf und bewacht sein Zuhause, ohne dabei übermäßig laut zu sein - perfekt also als Begleiter in gemütlichen Wohnumgebungen.
Wetterempfindlichkeit
Wetterempfindlichkeit

Wetterempfindlichkeit

Der Pekingese hat ein langes Fell und ein flaches Gesicht, was ihn bei Hitze schnell überhitzen lässt. Er hat Schwierigkeiten, seine Temperatur zu regulieren, sollte daher bei warmem Wetter drinnen bleiben. Leichte Fellpflege und Schutz vor Hitze helfen, ihn gesund zu halten.
Vokalisierungsgrad
Vokalisierungsgrad

Vokalisierungsgrad

Pekingesen bellen nur bei Notwendigkeit und wirken so wie ein kleines Alarmsystem. Sie sind nicht sehr klug, aber ihre Bellen sind meist sinnvoll. Manchmal heulen sie auch, um Aufmerksamkeit zu erregen, was ihre eigene Art ist, sich mitzuteilen.
Gut für erstmalige Tierhalter
Gut für erstmalige Tierhalter

Gut für erstmalige Tierhalter

Der Pekingese, auch Löwenhund genannt, braucht Besitzer mit Erfahrung. Sein eigenwilliger Charakter erfordert konsequentes Training. Er ist loyal, charmant und bevorzugt ruhige Haushalte. Regelmäßige Pflege seines langen Fells ist wichtig. Erstlingshalter könnten mit ihm Herausforderungen haben.
Felltyp und -länge
Felltyp und -länge

Felltyp und -länge

Der Pekingese hat ein charakteristisches, dichtes Fell mit zwei Varianten: das längere, grobe Standardfell mit Unterwolle und die glatte Variante, die enger am Körper anliegt. Das Gesicht hat kürzeres Haar, was die lionähnliche Mähne betont. Regelmäßige Pflege ist wichtig, um das Fell schön zu halten.
Haarausfall
Haarausfall

Haarausfall

Der Pekingese hat ein dickes, doppeltes Fell, das saisonal haart, vor allem im Frühling und Herbst. Regelmäßiges Bürsten hilft, den Fellwechsel zu steuern und Verfilzungen zu vermeiden. Trotz des Haarens schätzen viele Besitzer die Pflege dieses charmanten, liebevollen Hundes sehr.
Haarpflegehäufigkeit
Haarpflegehäufigkeit

Haarpflegehäufigkeit

Der Pekingese hat ein langes, dichtes Fell, das regelmäßig gepflegt werden sollte, um Knoten zu vermeiden. Tägliches Bürsten hält das Fell gesund und verhindert Verfilzungen. Professionelle Fellpflege alle sechs bis acht Wochen wird empfohlen, um das Fell optimal zu pflegen.
Schleimausscheidung
Schleimausscheidung

Schleimausscheidung

Pekingesen neigen zu mäßigem Sabbern, besonders bei Aufregung oder Zahnproblemen. Ihr flaches Gesicht kann Zahnengstände verursachen, daher ist Zahnpflege wichtig. Das Sabbern ist in der Regel gut zu handhaben und stellt keine große Herausforderung dar.
Aktivitätsbedürfnis
Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Der Pekingese benötigt nur wenig Bewegung, ideal für kleine Räume. Täglich reichen 30 Minuten bis eine Stunde leichte Aktivität. Er kann bei flachem Gesicht Atemprobleme bekommen; Training sollte daher schonend und bei kühler Witterung erfolgen, um ihn gesund und glücklich zu halten.
Ausbildungsbedürfnis
Ausbildungsbedürfnis

Ausbildungsbedürfnis

Der Pekingese ist bekannt für seinen stolzen und unabhängigen Charakter, was das Training herausfordernd machen kann. Geduld und positive Verstärkung sind wichtig. Das Training in der Box kann helfen, Stubenreinheit zu fördern, sollte aber nie als Strafe verwendet werden. Kurze, positive Einheiten motivieren den Hund.
Haarpflegebedürfnis
Haarpflegebedürfnis

Haarpflegebedürfnis

Der Pekingese benötigt regelmäßige Fellpflege, um Verfilzungen zu vermeiden. Mehrmals pro Woche bürsten, besonders im dichten Fell, und alle sechs bis acht Wochen ein Profi-Grooming sorgen für Sauberkeit und Top-Aussehen. Auch das Reinigen der Gesichtsfalten ist wichtig für die Hygiene.
Mental Stimulation Needs
Mental Stimulation Needs

Mental Stimulation Needs

Der Pekingese ist bekannt für seine königliche Geschichte und sein charmantes Wesen. Er bevorzugt kurze Spaziergänge, spielt gerne drinnen und freut sich über interaktives Spielzeug, das seinen Geist anregt. Sanfte Aktivitäten halten ihn gesund und glücklich, was die Bindung zu seiner Familie stärkt.
Gesundheitsprobleme
Gesundheitsprobleme

Gesundheitsprobleme

Der Pekingese hat aufgrund seines flachen Gesichts gesundheitliche Probleme wie Atemnot und Schnarchen. Er kann auch Schwierigkeiten mit den Augen und Zahnproblemen haben. Überhitzung ist ein Risiko, deshalb sind regelmäßige Tierarztbesuche sehr wichtig.

Erscheinungsbild von Pekingese

Der Pekingese ist ein kleiner, kompakter Hund mit einem charakteristischen, langem, üppigem Fell, das besonders um Hals und Schultern dicht ist und eine Löwenähnliche Mähne bildet. Er wiegt bis zu 14 Pfund und hat eine flache Schnauze mit einer V-förmigen Falte zwischen den großen, dunklen Augen, die ihm einen ausdrucksstarken Blick verleihen. Die langen, gefiederten Ohren umrahmen einen runden Kopf, und der gefederte Schwanz liegt über dem Rücken und strahlt Würde aus.

Sein Körper ist bodennah, mit kurzen, gebogenen Beinen, die einen einzigartigen Gang ergeben. Trotz der kleinen Größe ist er kräftig und muskulös. Das doppelte Fell besteht aus einer groben Deckschicht und weicher Unterwolle, was regelmäßige Pflege erfordert. Die schwarze Pigmentierung rund um Augen, Schnauze, Nase und Lippen betont sein edles Aussehen. Der Pekingese strahlt eine zurückhaltende, königliche Aura aus, die sein historisches Erbe widerspiegelt.

Pekingese Dog photo
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Ähnliche Rassen

  • Körperliche Eigenschaften

    Der Pekingese hat einen kleinen, kompakten Körper mit flachem Gesicht, üppigem Fell und kurzen Beinen, was ihm eine charakteristische bodennahe Silhouette verleiht.
  • Ohren, Augen, Nase

    Der Pekingese hat hängende, herzfömige Ohren, die gut befiedert sind. Seine großen, dunklen Augen sind ausdrucksstark, mit kurzer Nase und flachem Profil.
  • Felltyp und -länge

    Der Pekingese hat ein langes, fließendes Doppelhaar, umrahmt das Gesicht, an Hals, Schultern, Beinen und Schwanz weich und gefiedert.
  • Farbvarianten und Markierungen

    Das Fell des Pekingese ist in Farben wie Rot, Gold, Schwarz, Weiß, Creme und gestromt erhältlich, oft mit schwarzen Masken oder lohfarbenen Mustern.
  • Größenversionen

    Die Hunderasse Pekingese ist ein kleiner, kräftiger Hund mit flachem Gesicht, langem, wallendem Fell und einer stolzen Haltung, die ihn wie einen kleinen Löwen aussehen lässt.
  • Schwanztyp

    Der Pekingese hat eine hochgewölbte, vollbefranste Rute, die sich über den Rücken kräuselt und einen eleganten Federbusch bildet, niemals kupiert oder gestutzt.
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Beliebtheit von Pekingese

Der Pekingese ist eine uralte Hunderasse mit Ursprüngen, die fast 2.000 Jahre zurück bis ins kaiserliche China reichen. Von der chinesischen Aristokratie, insbesondere im Verbotenen Stadt, geschätzt, waren diese Hunde geschätzte Begleiter, die Schutz und Glück symbolisierten. Sie wurden gezüchtet, um Löwen zu ähneln und damit Stärke und Würde zu verkörpern.

Die Rasse wurde so entwickelt, dass sie klein, aber robust ist, mit einem flachen Gesicht, großem Kopf und einem dichten, wallenden, löwenmähnenähnlichen Fell. Durch gezielte Zucht über Jahrhunderte wurden diese Merkmale neben einem ruhigen und edlen Wesen verfeinert. Der Pekingese, der mit Rassen wie dem Shih Tzu und Mops verwandt ist, beeinflusste die Entwicklung vieler moderner Toy-Rassen.

Die Bekanntheit im Westen begann während des Zweiten Opiumkriegs 1860, als britische Truppen Pekingese aus dem kaiserlichen Palast nach Europa brachten. Dies markierte den ersten Auftritt der Rasse außerhalb Chinas und leitete ihren Aufstieg als beliebter Ausstellungshund in Europa und Nordamerika ein.

Die offizielle Anerkennung folgte, als bedeutende kynologische Verbände die Rasse registrierten: Der American Kennel Club (AKC) nahm sie 1906 auf, und der Pekingese Club of America trat 1909 bei. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) erkennt die Rasse ebenfalls an und sorgt für internationale Standards. Weitere wichtige Anerkennungen gibt es vom The Kennel Club (KC) im Vereinigten Königreich und vom Japan Kennel Club (JKC).

Mehrere nationale und internationale Rasseclubs unterstützen das Erbe und Wohlbefinden des Pekingese, darunter der United Kennel Club (UKC), der Canadian Kennel Club (CKC) und der Australian National Kennel Council (ANKC / Dogs Australia).

Mit seiner reichen Geschichte, seinem bemerkenswerten Aussehen und seinem beständigen Charme wird der Pekingese weltweit weiterhin als besondere Toy-Rasse bewundert.

Dog On Bookshelf

Beliebtheit von Pekingese

Der Pekingese ist in China sehr beliebt, in den USA und Großbritannien weniger, wegen Pflegeaufwand und geringerer Nachfrage in Europa und weiteren Regionen.
  • The flag of China.

    China

    Mäßig verbreitet
  • The flag of Vereinigte Staaten.

    Vereinigte Staaten

    Gelegentlich anzutreffen
  • The flag of Vereinigtes Königreich.

    Vereinigtes Königreich

    Gelegentlich gefunden

Wer wäre ein guter Gefährte für dieses Tier?

Ein treuer Begleiter für Menschen, die kleine königliche Wächter schätzen

  • Durchsetzungsfähige Besitzer, die Grenzen setzen und konsequentes Training bieten können
  • Menschen, die einen treuen, unabhängigen und würdevollen Begleiter suchen
  • Personen, die in Wohnungen oder Häusern mit begrenztem Platz wohnen (Spielzeugrasse)
  • Menschen, die moderate, kurze Spaziergänge und Spielen in Innenräumen dem intensiven Training vorziehen
  • Besitzer, die auf regelmäßige Pflege und Fellbetreuung vorbereitet sind
  • Personen, die für eine kühle Umgebung sorgen können aufgrund der Atemempfindlichkeit
  • Menschen, die geduldig mit einem eigensinnigen Hund sind und sanftes, konsequentes Training bieten können
Dog On Beach Chair

Alles über bezaubernde Pekingese Welpen

Pekingese-Welpen sind charmant mit löwenähnlichen Mähnen und flachen Gesichtern, eingehüllt in langes, luxuriöses Fell in verschiedenen Farben. Neugierig und verspielt lieben sie Kuschelzeit, zeigen frühen Zuneigung und sind mutig, manchmal unabhängig. Sie passen gut in Wohnungen und haben oft eine moderate Energie.
Pekingese Dog photo

Pekingese-Welpen benötigen frühe liebevolle Erziehung und Sozialisierung. Ab etwa 8 Wochen eignen sich kurze, spielerische Trainingseinheiten von 2-3 Minuten, um positive Verhaltensweisen zu fördern. Die Sozialisierung in den Wochen danach ist wichtig, damit sie selbstbewusst und freundlich werden. Das lange Fell sollte früh an regelmäßiges Bürsten gewöhnt werden, um Pflegestress zu minimieren.

In der Regel fressen Pekingese-Welpen etwa eine halbe Tasse hochwertiges Trockenfutter, aufgeteilt in zwei Mahlzeiten. Eine ausgewogene Ernährung hilft, Übergewicht zu vermeiden, das bei dieser Rasse aufgrund ihrer kleinen Statur und ihrer Neigung zu Überfutter auftreten kann. Bewegung und gesunde Ernährung sind entscheidend für eine gute Entwicklung.

Verhaltensmäßig sind Pekingese häufig eigenwillig und unabhängig. Frühzeitige Sozialisierung stärkt ihr Selbstvertrauen und fördert ihr freundliches Verhalten in verschiedenen Umgebungen. Regelmäßige Tierarztbesuche, mindestens zweimal jährlich, sind wichtig, um die Gesundheit zu überwachen, insbesondere bei rassespezifischen Problemen wie Wirbelsäulenerkrankungen.

Wichtige Entwicklungspunkte sind das Aufbauen einer sicheren Bindung sowie das gewohnte Handling. Bei liebevoller Unterstützung entwickeln sich diese Hunde zu gesunden, glücklichen Begleitern, die mit ihrer einzigartigen Persönlichkeit überzeugen.

Dog Reading Book

Wusstest du schon?

Pekingese-Welpen werden mit einem "Affen-Gesicht" geboren, das sich im Alter in das Löwen-ähnliche Aussehen verwandelt, für das die Rasse bekannt ist.

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Die Entscheidung zwischen der Anschaffung oder Adoption eines Pekingese-Welpen hängt oft von Ihren Prioritäten in Bezug auf Gesundheitstransparenz und ethische Überlegungen ab. Der Kauf bei einem seriösen Züchter bietet in der Regel detaillierte Einblicke in die Gesundheit und Abstammung des Welpen, während die Adoption die Chance gibt, einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.

KriteriumKauf beim ZüchterAdoption aus Tierheim/Rettung
KostenIn der Regel höher, da Stammbaum und Züchterkosten berücksichtigt werden.Meist günstiger mit erschwinglichen Adoptionsgebühren.
GesundheitsgeschichteUmfangreiche Gesundheitschecks und genetische Tests sind meist verfügbar.Gesundheitsdaten können unvollständig sein, enthalten aber oft grundlegende tierärztliche Untersuchungen.
AlterVorwiegend junge Welpen für frühes Training und Bindung.Vielfältige Altersgruppen, inklusive erwachsener oder älterer Hunde, die ein neues Zuhause suchen.
CharaktereinschätzungDer Züchter kann Informationen zu Charaktereigenschaften und Sozialisierung der Linie geben.Das Personal kann Verhaltensbeobachtungen mitteilen, vollständige Vorgeschichten sind aber oft unbekannt.
Unterstützte PraktikenUnterstützt Erhalt der Rassestandards, wenn ethisch verantwortungsvolle Züchter gewählt werden.Fördert Tierschutzmaßnahmen und verringert Überpopulation in Tierheimen.
Ethische ÜberlegungenWichtig, Welpenfabriken durch Auswahl verantwortungsbewusster Züchter zu vermeiden.Adoption hilft, das Problem von herrenlosen Haustieren zu lösen und wird oft als erfüllender erlebt.

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Die Entscheidung zwischen der Adoption eines Pekingese oder dem Kauf bei einem Züchter erfordert die Berücksichtigung von Anfangs- und laufenden Kosten, einschließlich Gesundheitsfürsorge und Erstanschaffungen.

Kauf bei einem Züchter

Der Kauf bei einem seriösen Züchter umfasst in der Regel Impfungen, Entwurmung und manchmal auch Kastration/Sterilisation sowie Abstammungsnachweise und Gesundheitschecks. Diese Welpen erhalten oft frühzeitig Sozialisation und rassespezifische Gesundheitsinformationen, benötigen aber möglicherweise zusätzliche Tierarztbesuche für Auffrischungen und Vorsorge.

Zu den Anfangskosten zählen außerdem Tierarztuntersuchungen, Auffrischungsimpfungen, Pflegeutensilien (wichtig für das lange Fell des Pekingese), Schlafplätze und Futterzubehör.

Adoption aus einem Tierheim oder einer Rettungsorganisation

Adoptionsgebühren sind meist niedriger und beinhalten oft Impfungen, Kastration/Sterilisation und Mikrochip, wodurch die anfänglichen medizinischen Kosten geringer ausfallen. Rassespezifische Rettungsorganisationen können reinrassige Pekingese anbieten, wobei die Verfügbarkeit variiert.

Nach der Adoption können weitere Tierarztkosten für Gesundheitsuntersuchungen oder Behandlungen anfallen, die vom Tierheim nicht abgedeckt sind, sowie Ausgaben für Pflegeutensilien und Zubehör, die den spezifischen Pflegebedürfnissen der Rasse entsprechen.

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Wenn es um die Gesundheitsgeschichte geht, bietet der Kauf eines Pekingese-Welpen von einem Züchter in der Regel umfassendere und zuverlässigere Informationen im Vergleich zur Adoption, bei der Gesundheitsdetails oft weniger sicher sind.

Der Kauf bei einem verantwortungsvollen Züchter bedeutet häufig Zugang zu umfangreicher Gesundheitsdokumentation, die Impfunterlagen, tierärztliche Untersuchungen und manchmal auch genetische Untersuchungen umfasst. Seriöse Züchter geben in der Regel Gesundheitsgarantien und ausführliche Informationen über die Abstammung und mögliche Veranlagungen, sodass Käufer ein klareres Bild möglicher zukünftiger Gesundheitsrisiken und notwendiger Pflege erhalten.

Im Gegensatz dazu beinhaltet die Adoption eines Pekingese oft eine weniger detaillierte Gesundheitsgeschichte, insbesondere wenn der Hund abgegeben, gerettet oder als Streuner gefunden wurde. Während Tierheime und Adoptionsvereine ihr Bestes geben, um grundlegende tierärztliche Versorgung und Impfungen bereitzustellen, fehlen ihnen meist die Ressourcen für umfassende genetische Tests oder eine langfristige Gesundheitsüberwachung. Das bedeutet, dass Adoptierende mit mehr Unbekannten hinsichtlich früherer medizinischer Probleme oder vererbter Erkrankungen rechnen müssen, was einen flexibleren Umgang mit der zukünftigen Gesundheitsversorgung erfordert.

Letzten Endes können Züchter durch dokumentierte Historien und Untersuchungen ein planbareres Gesundheitsprofil bieten, während eine Adoption zwar mit Unsicherheiten verbunden ist, aber auch die lohnende Chance bietet, einem Hund ein liebevolles Zuhause zu geben, der möglicherweise besondere Fürsorge und Aufmerksamkeit benötigt.

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Die Aufnahme eines Pekingese-Welpen in Ihr Zuhause - sei es durch Adoption oder Kauf - ist eine freudige Entscheidung, die Vorbereitung erfordert, damit Ihr neuer Freund gut gedeiht. Da Sie sich jetzt entschieden haben, hier einige Tipps zur Vorbereitung:

  • Vereinbaren Sie einen Tierarzttermin für Gesundheitschecks und Impfungen
  • Bestätigen Sie die Registrierung des Mikrochips und aktualisieren Sie die Kontaktdaten
  • Kaufen Sie wichtige Dinge wie hochwertiges Futter, gemütliches Bettzeug, Spielzeug und Pflegeutensilien, die für einen Pekingese geeignet sind
  • Melden Sie Ihren Welpen für einen Welpentrainings- oder Sozialisierungskurs für kleine Rassen an
  • Schaffen Sie einen sicheren, komfortablen und ruhigen Bereich zu Hause für Ihren Welpen
  • Überprüfen Sie sorgfältig die Gesundheitsgarantien und Rückgabebedingungen Ihres Züchters oder Tierheims
  • Planen Sie Ihr Budget für Tierarztbesuche, Pflege und Tierkrankenversicherung

Pflegeleitfaden für Pekingese: Pflege, Fütterung, Training

Die Pflege eines Pekingese erfordert regelmäßiges Bürsten, um das dichte Fell frei von Knoten zu halten, besonders an Ohren und Schwanz. Ein Bad alle 4-6 Wochen und tägliche Reinigung der Gesichtsfalten sind wichtig, um Hautreizungen zu vermeiden.

Hochwertiges Futter in kleinen Portionen hilft, Übergewicht zu verhindern, da Pekingese anfällig dafür sind. Kurze Spaziergänge und Spielzeiten fördern die Gesundheit, sollten aber nicht übertrieben werden. Sanfte, konsequente Erziehung und frühzeitige Sozialisierung sind ebenfalls entscheidend für ihr Wohlbefinden.

Pflege und Haarpflege

Pflege und Haarpflege

Der Pekingese hat ein dichtes, doppeltes Fell, das regelmäßig gepflegt werden sollte. Durch häufiges Bürsten, Baden, Kürzen der Krallen, Ohrenreinigung und Zahnpflege bleibt er gesund und schön. Hier eine kurze Pflegeübersicht.

Bürsten

Mehrmals wöchentlich bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden. Nutze:

  • Slicker-Bürste
  • Feinzinkamm
Achte besonders hinter den Ohren und um die Beine.

Baden

Alle 3-4 Wochen baden mit mildem Hundeshampoo. Sanft trocknen und Föhn nur bei niedriger Hitze verwenden.

Nagelschneiden

Alle 3-4 Wochen Krallen kürzen, vorsichtig mit passendem Werkzeug.

Ohrenreinigung

Wöchentlich Ohren auf Anzeichen von Infektionen prüfen. Mit einem vom Tierarzt empfohlenen Mittel reinigen.

Zahnpflege

Mehrmals pro Woche Zähne putzen, spezielle Hundezahnbürste und Zahnpasta verwenden.

Fellpflege durch Trimmen

Leichtes Trimmen fördert die Hygiene. Besonders Rücken, Pfoten und Gesicht in Form halten.

Empfohlenes Werkzeug

  • Slicker-Bürste
  • Feinzinkamm
  • Hundeshampoo & Conditioner
  • Krallenschneider
  • Ohrenreiniger & Wattepads
  • Zahnbürste & Zahnpasta
Ausbildung und Sozialisierung

Ausbildung und Sozialisierung

Training und Sozialisierung sind essentiell, damit Pekingese zu wohlerzogenen und selbstsicheren Begleitern werden. Ihre eigenständige Art verlangt nach geduldigem Training und früher sozialer Erfahrung, um Verhalten und Anpassungsfähigkeit zu fördern.

Grundgehorsamstraining

Pekingese können stur sein. Tipps:

  • Früh starten: Das Training beginnt idealerweise im Welpenalter.
  • Positive Verstärkung: Belohnungen und Lob motivieren.
  • Kurze Einheiten: Trainingseinheiten auf 5-10 Minuten begrenzen.
  • Klarheit: Einfache Kommandos verwenden.
  • Leinenführigkeit: Frühzeitig mit dem Leinenknoten beginnen.

Stubenreinheit

Geduld ist beim Stubenreinheitstraining wichtig. Tipps:

  • Regelmäßig raus: Hund nach Fressen und Nickerchen nach draußen bringen.
  • Boxentraining: Unterstützt Kontrolle und sicheren Rückzugsort.
  • Belohnung: Lob und Leckerli direkt nach dem Toilettengang.
  • Keine Strafe: Unfälle ruhig reinigen und auf positive Gewohnheiten setzen.

Verhaltensprobleme

Ohne angemessenes Training können Schwierigkeiten auftreten. Strategien:

  • Sturheit: Geduldige Übungen mit Belohnungen.
  • Bellen: Auslöser identifizieren und mit Ruhe belohnen.
  • Territorialität: Frühe Sozialisierung reduziert Besitzansprüche.
  • Leinenziehen: Mit Belohnungen konsequent Manieren trainieren.

Frühe Sozialisierung

Hilft, selbstbewusst zu erkunden:

  • Kritische Phase: Zwischen 8. und 16. Woche ideal.
  • Langsam vorstellen: Neue Menschen, Orte, Geräusche und Tiere behutsam integrieren.
  • Positive Erfahrungen: Mit Lob und Leckerlis verknüpfen.
  • Spielgruppen: Welpengruppen bieten sicheren Sozialkontakt.
  • Kontinuität: Sozialisierung lebenslang fortführen.

Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Regelmäßige Bewegung ist für den Pekingese wichtig, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern. Aufgrund ihrer kleinen Größe, brachyzephaler (kurznasiger) Anatomie und moderaten Energiebedürfnisse sollte die Bewegung angepasst erfolgen.

Bewegungsbedarf nach Lebensphase

- Welpen (bis 12 Monate): Kurze, sanfte Spaziergänge von etwa 10 Minuten. Übertreiben Sie es, um Gelenke zu schützen.
- Erwachsene (1-7 Jahre): Täglich ca. 30-60 Minuten, aufgeteilt in zwei Spaziergänge plus Spiel.
- Senioren (ab 8 Jahren): Sanfte Aktivitäten wie kurze Spaziergänge von 20-30 Minuten je nach Mobilität.

Empfohlene Aktivitäten

- Spaziergänge an der Leine (je 15-20 Minuten)
- Sanftes Spiel im Haus, z.B. Apportieren
- Mentale Spiele wie Suchspiele oder puzzles
- Vermeiden Sie intensives Laufen, Springen oder heißes, feuchtes Wetter.

Mentale Stimulation

- Kurze Trainingseinheiten und Tricks zur geistigen Förderung
- Interaktive Spielzeuge und Suchspiele

Anzeichen für Bewegungsmangel

Achten Sie auf Unruhe, Gewichtszunahme, zerstörerisches Verhalten und Überbellen.

Mit ausgewogener Bewegung und mentaler Beschäftigung fördern Sie die Gesundheit Ihres Pekingese und sorgen für ein glückliches, erfülltes Leben.

Saisonale Pflege

Saisonale Pflege

Pekingese haben ein dichtes, doppeltes Fell und eine kompakte brachyzephale Gesichtspartie, weshalb eine saisonale Pflege wichtig für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit ist. Die Anpassung von Pflege, Flüssigkeitszufuhr, Temperaturbelastung und allgemeiner Fürsorge je nach Jahreszeit trägt dazu bei, dass Ihr Pekingese glücklich und gesund bleibt.

Frühling

Im Frühling verlieren Pekingese moderat ihr Winterfell. Mehrmaliges Bürsten pro Woche mit einer Slicker-Bürste und einem Kamm hilft, den Fellwechsel zu kontrollieren und Verfilzungen zu vermeiden. Gelegentliche Bäder mit mildem Hundeshampoo halten das Fell sauber, wobei besonderes Augenmerk auf die Hautfalten gelegt werden sollte, um Feuchtigkeitsansammlungen zu verhindern. Beginnen Sie mit Floh- und Zeckenbehandlungen, da Parasiten jetzt aktiv werden, und achten Sie auf Pollenallergien, die Juckreiz oder Rötungen verursachen können.

Sommer

Im Sommer kann das dicke Fell zu Überhitzung führen. Vermeiden Sie intensive Aktivitäten bei großer Hitze und sorgen Sie für schattige Plätze. Bieten Sie stets frisches Wasser an, um Austrocknung vorzubeugen. Aufgrund ihrer brachyzephalen Gesichtspartie sollten längere Aufenthalte im Freien bei extremer Hitze vermieden werden, und ein haustiersicherer Sonnenschutz auf freiliegender Haut ist zu empfehlen. Kurze, sanfte Spaziergänge in den kühleren Tageszeiten sind am sichersten, um Erschöpfung zu vermeiden.

Herbst

Der Herbst bringt vermehrten Fellwechsel, da sich Pekingese auf den Winter vorbereiten, deshalb sollte die Pflege häufiger erfolgen. Kühleres Wetter wird meist gut vertragen, aber kürzere Spaziergänge und warme Ruheplätze sind für ältere oder empfindliche Hunde hilfreich. Seien Sie vorsichtig mit Gefahren in der Feiertagszeit, wie giftigen Lebensmitteln und Dekorationen, besonders wenn mehr Zeit drinnen verbracht wird.

Winter

Obwohl ihr doppeltes Fell eine gewisse Isolierung bietet, frieren Pekingese wegen ihrer kleinen Größe und kurzen Beine leicht. Vermeiden Sie lange Aufenthalte in Kälte und Wind. Schützen Sie die Pfoten mit Pfotenschuhen oder spülen Sie sie nach Spaziergängen ab, um Eis, Salz und Chemikalien zu entfernen. Sorgen Sie für warme, zugfreie Schlafplätze fernab kalter Böden. Halten Sie sie durch tägliche Bewegung drinnen oder zu wärmeren Zeiten fit, ohne sie bei kaltem Wetter zu überanstrengen.

Ernährung und Fütterung

Ernährung und Fütterung

Eine ausgewogene Ernährung ist für Pekingese essenziell, um Gesundheit und Fell glänzend zu erhalten. Ihre kleine Statur und der langsamere Stoffwechsel erfordern angepasste Fütterung, um Übergewicht zu vermeiden und ihr Wohlbefinden zu fördern.

Ernährungsbedürfnisse nach Lebensphase

Je nach Alter gilt es, die Ernährung entsprechend anzupassen:

  • Welpen (bis 6 Monate): proteinreich und kalorienintensiv, 3-4 kleine Mahlzeiten täglich.
  • Erwachsene (1-10 Jahre): ausgewogen zur Gewichtserhaltung, 2 Mahlzeiten täglich.
  • Senioren (ab 11 Jahren): weniger Kalorien, mehr Ballaststoffe, 2-3 kleinere Mahlzeiten.

Fütterungsempfehlungen

Portionen und Frequenz:

  • Portionen: Welpen ca. 0,4 Tassen, Erwachsene ca. 0,75 Tassen, je nach Bedarf.
  • Mahlzeiten: Welpen 3-4, Erwachsene und Senioren 2, Senioren können mehr kleinere Mahlzeiten erhalten.
  • Kontrolle: Gewicht regelmäßig prüfen und Futtermenge anpassen.

Geeignete Nahrung wählen

Qualitativ hochwertige Zutaten unterstützen Fellgesundheit und Muskelaufbau:

  • Proteine: Huhn, Rind, Truthahn oder Fisch.
  • Fette & Omega-3: Fischöle fördern Fellglanz.
  • Kohlenhydrate: Gemüse und Beeren liefern Ballaststoffe und Vitamine.
  • Spezialdiäten: Bei Bedarf nach tierärztlicher Beratung Rohfutter hinzufügen.

Gewichtskontrolle

Aufgrund des langsamen Stoffwechsels sind Kontrolle und Bewegung wichtig:

  • Kalorien: Portionen abmessen, Leckerlis begrenzen.
  • Bewegung: Tägliche sanfte Aktivitäten helfen, Gewicht zu halten.
  • Tierarzt: Regelmäßig Gewicht und Gesundheit kontrollieren.

Übergang zwischen den Phasen

Bei Umstellung der Ernährung schrittweise vorgehen:

  • Mischung: Neues und altes Futter 7-10 Tage mischen.
  • Beobachtung: Appetit, Kot und Energie berücksichtigen.
  • Anpassung: Futtermenge und Mahlzeiten im Alter an den Stoffwechsel anpassen.
Wohnumgebung

Wohnumgebung

Ein sicheres und komfortables Wohnumfeld für Pekingese ist entscheidend für ihr Wohlbefinden. Diese kleinen Hunde mit flachem Gesicht benötigen spezielle Bedingungen, um sich wohlzufühlen.

Wohnen im Haus

Pekingese leben gut in der Wohnung und sind an die Nähe zu ihrer Familie gewöhnt. Sie mögen keine lange Isolation.

  • Familienkontakt: Eng bei den Besitzern bleiben.
  • Temperatur: Flache Gesichter sind anfällig für Überhitzung; kühle, gut belüftete Räume sind ideal.
  • Komfort: Gemütliche Rückzugsorte schaffen.
  • Bodenbelag: Teppiche schützen vor Ausrutschen und schonen Gelenke.

Außenbereich und Sicherheit

Beaufsichtigtes Spielen im Freien fördert Bewegung und geistige Anregung.

  • Sicherheit: Gut eingezäunte Bereiche sind zu empfehlen.
  • Witterung: Schatten und Wasser schützen vor Hitze.
  • Wetter: Extreme Temperaturen sollten vermieden werden.

Platzbedarf

Sie benötigen ausreichend Platz für sanftes Spielen und Bewegung.

  • Innenbereich: Kurze, aktive Spielphasen sind ausreichend.
  • Außenbereich: Kleine sichere Flächen sind hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig, wenn sie drinnen aktiv bewegt werden.

Umweltanreicherung

Geistige Stimulation hält Pekingese glücklich und gehorsam.

  • Spielzeug: Weiche Kauspielzeuge und Puzzles passend zur Größe.
  • Training: Sanfte Spiele und Lernzeiten gegen Langeweile.
  • Sozialisierung: Ruhige Kontakte passen zu ihrer Natur.

Sicherheitsmaßnahmen

Ein schadstofffreies Zuhause schützt diese empfindlichen Hunde.

  • Gefahrenquellen: Kabel, kleine Gegenstände und Giftstoffe fernhalten.
  • Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel und Müll sichern.
  • Temperatur: Achten Sie auf Atemprobleme und Überhitzung.
  • Umgang: Sanfte Interaktionen, vor allem mit Kindern.
Reisen

Reisen

Das Reisen mit einem Pekingese erfordert sorgfältige Planung, um ihren besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ihre brachyzephalen Merkmale und kleine Größe machen spezielle Vorsorge notwendig, um sie während der Reise bequem und sicher zu halten.

Vorbereitungen vor der Reise

Konsultieren Sie Ihren Tierarzt für einen Gesundheitscheck und aktuelle Impfungen. Besorgen Sie eine Gesundheitsbescheinigung, insbesondere bei Flügen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund ein Halsband mit ID trägt und gewöhnen Sie ihn früh an Transportboxen. Für Flugreisen verwenden Sie zugelassene Boxen, die das Bewegen ermöglichen. Packen Sie Medikamente sowie vertraute Spielzeuge und Decken ein.

Reisen mit dem Auto

Sichern Sie Ihren Hund in einer gut belüfteten Transportbox oder mit einem Sicherheitsgurt. Halten Sie das Fahrzeug temperiert. Machen Sie alle 2-3 Stunden Pausen für Toiletten, Dehnung und Wasser. Lassen Sie Ihren Pekingese niemals im geparkten Auto, um Hitze- oder Kälteschäden zu vermeiden.

Reisen mit dem Flugzeug

Informieren Sie sich bei der Fluggesellschaft über die Richtlinien. Nutzen Sie zugelassene, weiche Transporttaschen, die gut belüftet sind. Wählen Sie Direktflüge, um Stress zu reduzieren, und vermeiden Sie extreme Temperaturen. Buchen Sie den Platz frühzeitig und sorgen Sie für Wasser und leichte Mahlzeiten. Achten Sie auf Anzeichen von Stress.

Unterkünfte und Reiseziele

Wählen Sie tierfreundliche Unterkünfte und prüfen Sie etwaige Rasse- oder Größeneinschränkungen. Informieren Sie sich über lokale Leinenpflichten und Haustierregelungen. Suchen Sie nach hundefreundlichen Parks, Wanderwegen oder Stränden, um Ihren Hund aktiv zu halten.

Reiseutensilien

Nehmen Sie das gewohnte Futter, vertraute Spielsachen, Decken und Medikamente mit. Tragen Sie Impfausweise, Gesundheitsbescheinigungen und Notfallkontakte stets bei sich. Damit sorgen Sie für einen reibungslosen und angenehmen Ausflug.

Dog Under Lamp

Arten von Pekingese

Der Pekingese ist anfällig für Atemprobleme wegen seiner flachen Schnauze. Augeninfektionen kommen häufig vor, daher sind regelmäßige Untersuchungen wichtig. Das dichte Fell braucht Pflege, um Hautprobleme zu vermeiden. Zahnpflege ist essenziell. Ein gesundes Gewicht und Tierarztbesuche zur Vorsorge sind ebenfalls wichtig.

  • Gesundheit
  • Vorbeugende Pflege
  • Versicherung

Pekingese Hunde haben ein einzigartiges Aussehen und eine königliche Geschichte, sind jedoch anfällig für mehrere gesundheitliche Probleme, die bei ihrer Rasse häufig vorkommen. Das Wissen um diese Erkrankungen und regelmäßige tierärztliche Betreuung helfen, ein glückliches und gesundes Leben für Ihren kleinen Löwenhund zu gewährleisten. Frühes Erkennen und Behandeln verbessert die Lebensqualität.

Brachyzephales Atemwegssyndrom

Das flache Gesicht des Pekingese kann zu Atemproblemen führen, die als brachyzephales Atemwegssyndrom bekannt sind.

  • Symptome: Geräuschvolle Atmung, Schnarchen, Atembeschwerden bei Hitze, geringe Belastbarkeit.
  • Ursachen: Verkürzte Nasenwege, verlängertes weiches Gaumensegel, enge Nasenlöcher.
  • Behandlung: Gewichtskontrolle, Vermeidung von Hitze und anstrengender Aktivität, chirurgischer Eingriff bei schweren Fällen.

Augenprobleme (Hornhautgeschwüre, Trockenes Auge, Progressive Retinaatrophie)

Aufgrund der hervorstehenden Augen können Pekingese an Hornhautgeschwüren, trockenem Auge und Netzhauterkrankungen leiden.

  • Symptome: Tränenfluss, Rötung, Ausfluss, Sehverlust.
  • Behandlung: Augentropfen/-salben, gegebenenfalls Operation; für Netzhautdegeneration gibt es keine Heilung.

Zahnprobleme

Zahnprobleme wie Zahnstein und Zahnfleischerkrankungen sind aufgrund des engen Gebisses häufig.

  • Symptome: Mundgeruch, blutendes Zahnfleisch, lockere Zähne.
  • Behandlung: Professionelle Zahnreinigung, Zahnextraktionen, regelmäßiges Zähneputzen zu Hause.

Zwischenwirbelscheibenerkrankung (IVDD)

Pekingese können aufgrund ihrer Körperform Probleme mit den Bandscheiben entwickeln.

  • Symptome: Schmerzen, Bewegungsunlust, Schwäche der Hinterbeine.
  • Behandlung: Ruhe, entzündungshemmende Medikamente, Operation bei schweren Fällen.

Patellaluxation

Die Verrenkung der Kniescheibe ist bei kleinen Rassen wie dem Pekingese häufig.

  • Symptome: Hinken, Auslassen von Schritten, unregelmäßiger Gang.
  • Behandlung: Gewichtskontrolle, angepasste Bewegung, Operation falls erforderlich.

Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Aufmerksamkeit für rassetypische Bedürfnisse und schnelle Behandlung helfen, Ihren Pekingese über Jahre gesund und glücklich zu halten.

Vorbeugende Pflege ist entscheidend für die Gesundheit und Zufriedenheit Ihres Pekingesen. Durch frühzeitige Tierarztbesuche, Impfungen und Zahnpflege können Sie die Lebensqualität Ihres kleinen Löwenhundes erheblich verbessern.

Regelmäßige Tierarztbesuche

Früherkennung von Problemen durch jährliche Untersuchungen, especially bei älteren Hunden ab dem 7. Lebensjahr. Vor Operationen sollten Sie ebenfalls den Tierarzt konsultieren.

Impfungen

Schützen Sie Ihren Hund vor Krankheiten wie Tollwut, Staupe und Parvovirus. Je nach Risiko können zusätzliche Impfungen sinnvoll sein. Befolgen Sie den Impfplan Ihres Tierarztes.

Parasitenprophylaxe

Verwenden Sie monatliche Floh- und Zeckenschutzmittel und sorgen Sie für einen jährlichen Herzwurmtest, besonders in Risikogebieten. Darmparasiten sollten regelmäßig durch Kotuntersuchungen überprüft werden.

Zahnpflege

Zahnpflege ist für das Wohlbefinden entscheidend: tägliches Zähneputzen mit Hundezahnpasta, geeignete Kausnacks gegen Zahnstein und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen nach ärztlicher Empfehlung.

Früherkennung

Beachten Sie Verhaltensänderungen, Appetitprobleme, Atemnot, Augen- oder Hautprobleme sowie Beweglichkeitsänderungen. Bei Auffälligkeiten konsultieren Sie den Tierarzt, um Erkrankungen frühzeitig zu behandeln.

Die Haustierkrankenversicherung ist besonders für Besitzer von Pekingesen sinnvoll, da diese Rasse gesundheitliche Probleme wie Atem- und Augenprobleme hat. Die Versicherung kann unerwartete Tierarztkosten wie Operationen abdecken. Sie sollte jedoch sorgfältig gewählt werden, um den individuellen Bedürfnissen des Hundes und den Kosten der Prämien gerecht zu werden.

Kranken- und Operationsschutz

Viele Policen decken Unfälle und Krankheiten, inklusive Operationen, die bei Pekingesen häufiger vorkommen können. Vorsorgeuntersuchungen sind meist ausgeschlossen, weshalb eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert ist.

Haftpflichtversicherung

Diese schützt bei Sach- oder Personenschäden, die der Hund verursacht. Nicht alle Policen beinhalten diesen Schutz, daher sollte man die Bedingungen prüfen.

Alternativen zur Versicherung

Einige Besitzer nutzen Notfallrücklagen oder Zahlungspläne bei Tierärzten. Diese sind flexibler, decken aber eventuell nicht alle Kosten ab.

Selbstbeteiligung

Auch mit Versicherung fallen oft Eigenanteile an. Regelmäßige Kosten wie Impfungen sind meist nicht eingeschlossen, daher ist eine laufende Kostenplanung ratsam.

Vorteile und Nachteile

Versicherungen können finanziellen Stress bei hohen Tierarztkosten reduzieren und schnelle Hilfe ermöglichen. Nachteile sind Prämienkosten, Wartezeiten oder Ausschlüsse. Es lohnt sich, die Optionen genau zu vergleichen.

Beispielszenario

Stellt man sich vor, ein Pekingese frisst eine giftige Pflanze - ohne Versicherung drohen hohe Kosten. Mit zusätzlicher Absicherung können viele Behandlungskosten übernommen werden, damit die Pflege des Hundes im Vordergrund steht.

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Lebensspanne und Versorgung am Lebensende von Pekingese

Der Pekingese lebt durchschnittlich 12 bis 14 Jahre. Aufgrund flacher Gesichter sind Atemprobleme häufig, außerdem können Herz- und Augenerkrankungen auftreten. Regelmäßige Tierarztbesuche und liebevolle Pflege verbessern die Lebensqualität. Am Ende steht die komfortable Betreuung im Vordergrund, um Würde und Lebensfreude zu sichern.

Zeichen des Alterns

Ältere Pekingese zeigen oft Anzeichen des Alterns wie geringere Energie, Steifheit und Sehstörungen. Diese lebhaften Hunde werden in ihren späteren Jahren langsamer und bevorzugen Ruhe gegenüber ihrer sonst üblichen Aktivität.

Mit zunehmendem Alter kann sich Arthritis entwickeln, die zu Steifheit und Bewegungsunlust führt, wodurch Treppensteigen oder Springen schwierig werden. Ihre flachen Gesichter können Atemprobleme verschärfen und die Ausdauer verringern. Sehstörungen wie Grauer Star können dazu führen, dass sie gegen Gegenstände stoßen oder sich an vertrauten Orten schwer zurechtfinden.

Zahnprobleme können unangenehm sein oder das Fressen erschweren. Sie schlafen möglicherweise mehr, zeigen weniger Interaktion oder wirken verwirrt, was auf einen kognitiven Abbau hindeutet. Regelmäßige tierärztliche Betreuung und eine ruhige Umgebung helfen, ältere Pekingese in ihren goldenen Jahren komfortabel und geliebt zu halten.

Aktivitätsbedürfnis

Ältere Pekingese benötigen moderate Bewegung, um ihre Gesundheit zu erhalten, ohne ihre kurzen Gesichter zu belasten. Kurze Spaziergänge und sanftes Spielen im Haus helfen, sie aktiv zu halten und Atemprobleme oder Überhitzung zu vermeiden.

Die Bewegungszeit sollte kurz, aber regelmäßig sein, um Muskeln und Gelenke zu stärken, ohne sie zu überfordern. Langsame, ruhige Spaziergänge an kühlen Orten und leichtes Spiel fördern die Beweglichkeit. Ihre Empfindlichkeit erfordert sanfte Aktivitäten, um Gelenk- und Atemprobleme zu verhindern.

Auch geistige Anregung ist wichtig, um Langeweile zu vermeiden. Puzzle-Spielzeug und leichtes Training sorgen für Beschäftigung und stärken die Bindung zu den Besitzern. Eine angepasste Routine fördert ein gesundes, komfortables Seniorenleben.

Saisonale Pflege

Ältere Pekingese benötigen das ganze Jahr besondere Pflege, insbesondere wegen ihres dichten Fells und altersbedingter Empfindlichkeiten. Eine regelmäßige, sanfte Fellpflege ist wichtig, um Verfilzungen zu vermeiden und Hautreizungen zu verhindern. Besonders in den Fellwechselzeiten hilft häufiges Bürsten, lose Haare zu entfernen.

Das Baden sollte moderat erfolgen, um das Fell sauber zu halten, ohne die natürlichen Öle zu entfernen. Da ältere Hunde Schwierigkeiten bei der Temperaturregulierung haben, ist es wichtig, sie im Sommer vor Überhitzung zu schützen und im Winter warm zu halten. Regelmäßiges Schneiden der Krallen fördert die Beweglichkeit und das Wohlbefinden.

Eine konsequente Pflege und Aufmerksamkeit für das Wohlbefinden können älteren Pekingese helfen, gesund und glücklich zu bleiben. Dabei ist weniger manchmal mehr, um sie nicht zu überfordern und ihre Gesundheit optimal zu unterstützen.

Ernährung und Fütterung

Ältere Pekingese profitieren von kalorienärmerem Futter, um den langsameren Stoffwechsel und Gelenkprobleme zu unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung hilft, das Gewicht zu kontrollieren und die Mobilität zu erhalten.

Sie benötigen etwa 0,9 Tassen hochwertiges Trockenfutter täglich, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten. Hochwertige Proteine wie Huhn und gesunde Fette fördern Muskelmasse, Haut und Fell im Alter.

Gelenkpflege ist wichtig; Ergänzungen mit Glucosamin und Chondroitin können helfen. Vermeidung von Überfütterung und Flüssigkeitsförderung durch Nassfutter oder Brühe tragen zum Wohlbefinden bei. So bleibt der Hund aktiv und gesund im späteren Leben.

Wohnumgebung

Senior Pekingese gedeihen in einer Wohnumgebung, die Sicherheit, Komfort und leichtes Fortbewegen fördert, um ihre alternden Körper zu unterstützen. Diese Rasse hat oft Gelenkprobleme und ist kompakt gebaut, daher helfen weiche Liegeflächen und rutschfeste Böden dabei, Unbehagen und Stürze zu vermeiden und die Gelenke zu entlasten.

Rampenzugänge oder Stufen sind nützlich, damit sie ihre Lieblingsplätze, besonders Möbel, leichter erreichen können. Sie reagieren empfindlich auf Temperaturen, weshalb eine kühle und gut belüftete Wohnung wichtig ist, um Hitzestress zu vermeiden. Eine ruhige, stabile Umgebung mit festen Abläufen unterstützt ihr Wohlbefinden, während sanfte Pflege und regelmäßiges Bürsten Hautprobleme, die bei älteren Pekingese häufig auftreten, vorbeugen. Durchdachte Anpassungen verbessern ihre Lebensqualität erheblich.

Reisen

Das Reisen mit einem älteren Pekingese erfordert spezielle Vorsicht, um seinen Komfort und seine Sicherheit zu gewährleisten, vor allem wegen seiner flachen Schnauze, die das Atmen erschwert. Vermeiden Sie es, ihn in das Gepäckfach eines Flugzeugs zu legen, da diese oft zu warm und sauerstoffarm sind.

Wählen Sie Direktflüge und reisen Sie zu Zeiten, die seinem normalen Tagesablauf entsprechen. Ein vertrautes Objekt wie eine Decke oder Ihr Kleid kann helfen, den Hund zu beruhigen. Da ältere Pekingese häufiger Probleme mit Beweglichkeit oder Inkontinenz haben, sollten Transportboxen mit saugfähigen Einlagen ausgestattet sein und die Umgebung ruhig bleiben.

Sorgfältige Planung trägt dazu bei, die Reise für Sie und Ihren Hund angenehmer zu machen. Halten Sie ausreichend Pausen ein und vermeiden Sie Überforderung, um den Stress zu minimieren. So bleibt die Reise für alle Beteiligten ein positives Erlebnis.

Arbeitsrollen und Fähigkeiten von Pekingese

Dog Superman

Der Pekingese war historisch ein Begleithund am chinesischen Kaiserhof, bekannt für seine elegante Erscheinung und Loyalität. Seine wichtigsten Rollen waren die Gesellschaftspflege und das Wachhalten, indem er durch Bellen Fremde warnte. Er wurde nicht für Hüt- oder Jagdaufgaben eingesetzt, sondern schützte den Kaiser durch seine Präsenz.

Heute ist der Pekingese vor allem als liebevoller Begleiter bekannt. Trotz seines stolzen Aussehens erfüllt er keine Arbeitsaufgaben, sondern punktet durch seine Freundschaft und Treue im Zuhause.

Rechtliche und ethische Aspekte der Haltung von Pekingese

Dog Writing

Der Besitz eines Pekingese erfordert ethisch verantwortungsvolle Pflege, da diese Rasse anfällig für Atemprobleme und gesundheitliche Beschwerden ist. Es ist wichtig, rechtzeitig tierärztliche Versorgung sicherzustellen und auf die besonderen Bedürfnisse einzugehen. Rechtlich bestehen keine rassespezifischen Einschränkungen, aber die Einhaltung des Tierschutzgesetzes ist verpflichtend, um Missbrauch zu vermeiden.

Verantwortungsvolle Besitzer sollten sich bewusst sein, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden des Tieres oberste Priorität haben. Eine artgerechte Haltung, sorgfältige Pflege und tierärztliche Kontrollen sind notwendig, um ethisch korrekt zu handeln und der besonderen Sensibilität dieser kleinen Begleiter gerecht zu werden.

Häufige Fragen und Mythen über Pekingese

Was braucht ein Pekingese denn so an Pflege?

Pekingese haben ein langes, fließendes doppeltes Fell, das regelmäßige Pflege erfordert, um in bestem Zustand zu bleiben. Mehrmaliges Bürsten pro Woche hilft, Verfilzungen und Knoten zu vermeiden, besonders rund um die Ohren, die Brust und die Hinterpartie, wo ihr Fell am längsten ist. Gelegentliche Bäder, das Schneiden der Haare an den Pfoten und die Reinigung der Gesichtsfalten zur Vorbeugung von Infektionen sind ebenfalls wichtig. Die Pflegesitzungen können außerdem eine schöne Gelegenheit zum gemeinsamen Kuscheln sein!

Haben Pekingesen besondere Anforderungen an die Bewegung?

Pekingese benötigen keine intensive Bewegung. Kurze tägliche Spaziergänge und etwas Spielen drinnen reichen normalerweise aus, um sie gesund und zufrieden zu halten. Wegen ihrer flachen Schnauzen sind sie nicht für anstrengende Aktivitäten oder heißes Wetter geeignet, daher ist es am besten, die Bewegung moderat zu halten und auf Anzeichen von Überhitzung zu achten.

Sind Pekingesen anfällig für bestimmte gesundheitliche Probleme, die mit ihrer Rasse zusammenhängen?

Ja, ihre kurzen Nasen können zu Atemproblemen und Überhitzung führen. Sie neigen auch zu Augenproblemen wie Hornhautgeschwüren, Knieproblemen wie Patellaluxationen und einigen Herzkrankheiten. Wenn man diese kennt, kann man bei Tierarztbesuchen und der Pflege vorausschauend handeln.

Können Pekingese Hunde glücklich in einer Wohnung leben?

Absolut! Ihre kompakte Größe und der geringe Bewegungsbedarf machen sie gut für das Leben in einer Wohnung geeignet. Sie genießen es, drinnen zu faulenzen und zu kuscheln, was sie zu großartigen Begleitern in gemütlichen Räumen macht. Sorgen Sie einfach für einen bequemen Platz und etwas Spielzeit zur Beschäftigung.

Wie reagieren Pekingese normalerweise auf Fremde oder Gäste zu Hause?

Pekingese sind ihren Familien treu ergeben, können aber Fremden gegenüber zurückhaltend oder vorsichtig sein. Sie begrüßen Gäste möglicherweise mit einer würdevollen Haltung oder einem vorsichtigen Schnüffeln, bevor sie sich aufwärmen. Frühe Sozialisation hilft ihnen, sich Besuchern gegenüber selbstbewusster und freundlicher zu fühlen, obwohl sie einen eng verbundenen Kreis bevorzugen.

Welche besonderen Macken oder Eigenheiten zeigt ein Pekingese so?

Pekingese haben jede Menge Persönlichkeit! Sie zeigen oft eine eigenständige, manchmal auch eigensinnige Ader, die ihrem charmanten „königlichen“ Auftreten zusätzliche Würze verleiht. Sie stolzieren selbstbewusst und können etwas distanziert oder würdevoll wirken. Viele kuscheln gern, wählen aber genau ihre Momente - sie sind auf keinen Fall aufdringliche Schoßhunde!

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