Alles über Kanarische Dogge — 2025: Fakten, Pflege und Adoption
aktualisiert am 1. Juli 2025

Kanarische Dogge

Selbstbewusster, muskulöser Wachhund, bekannt für seine ruhige und loyale Art.

Anerkannte Rassen

Die Kanarische Dogge ist eine kräftige, selbstbewusste Rasse, gezüchtet, um Hufe zu bewachen und Vieh zu treiben. Loyal und eigenständig, ist sie ein guter Wachhund mit tiefem Bellen. Sie ist ruhig, liebevoll zur Familie und misstrauisch gegenüber Fremden. Mit viel Platz und Bewegung fühlt sie sich am wohlsten und ist ein treuer Begleiter.

Wesen

  • Sicher
  • Unabhängig
  • Wachsam
  • Vertrauenswürdig

Alternativnamen

  • Kanarische Dogge
  • Kanarische Dogge
Kanarische Dogge Dog photo Kanarische Dogge Dog photo Kanarische Dogge Dog photo Kanarische Dogge Dog photo Kanarische Dogge Dog photo
Kanarische Dogge Dog photo
Kanarische Dogge Dog photo
Kanarische Dogge Dog photo
Kanarische Dogge Dog photo
Kanarische Dogge Dog photo

Durchschnittlicher Körperbau und Lebenserwartung

HÖHE

Männlich: 56-66 cm
Weiblich: 56-61 cm

GEWICHT

Rüde: 50-65 kg
Weiblich: 40-50 kg

LEBENSERWARTUNG

9 bis 11 Jahre

Zum Abschnitt springen

Eigenschaften von Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge ist eine kraftvolle und muskulöse Rasse von den Kanarischen Inseln in Spanien. Mit breiten Köpfen und starken Körpern haben diese großen Hunde eine beeindruckende Präsenz, die sie zu hervorragenden Wachhunden macht. Ihr selbstbewusstes und loyales Wesen zeigt sich in ihrer Hingabe zur Familie, wobei sie bei guter Erziehung und Sozialisierung Ruhe und Zuverlässigkeit ausstrahlen.

Diese Rasse benötigt erfahrene Besitzer, die eine feste, aber sanfte Führung bieten und viel körperliche sowie geistige Beschäftigung ermöglichen. Sie gedeihen in Häusern mit Platz und profitieren von einer frühen, konsequenten Ausbildung, um ihre natürliche Schutzbereitschaft positiv zu lenken. Die Pflege ist unkompliziert, meist reicht regelmäßiges Bürsten und gelegentliches Baden. Die Kanarische Dogge ist eine faszinierende Mischung aus Stärke, Beweglichkeit und Treue, ideal für Menschen, die bereit sind, ihren besonderen Bedürfnissen gerecht zu werden.

  • Persönlichkeit
  • Sozialleben
  • Anpassungsfähigkeit
  • Körperliche Eigenschaften
  • Pflege
Freundlichkeit
Freundlichkeit

Freundlichkeit

Der Presa Canario ist für sein selbstbewusstes und unabhängiges Wesen bekannt. Er ist wachsam, misstrauisch gegenüber Fremden und in der Familie ruhig, loyal und liebevoll. Er braucht erfahrene Besitzer, die konsequente Erziehung und frühe Sozialisierung verwenden, um seine Kraft und Willen zu lenken.
Spielerischkeit
Spielerischkeit

Spielerischkeit

Die Kanarische Dogge hat ein ruhiges und ernsthaftes Wesen, liebt aber die Spielzeit, besonders interaktive Spiele mit der Familie. Sie mag Aktivitäten, die ihren Geist und Körper fordern, daher sind regelmäßige geistige Anregung und Bewegung entscheidend, um diese Rasse glücklich und ausgeglichen zu halten.
Trainierbarkeit
Trainierbarkeit

Trainierbarkeit

Die Kanarische Dogge braucht einen erfahrenen, konsequenten Besitzer für positive Verstärkung. Sie ist intelligent, aber auch stur und benötigt regelmässige Bewegung sowie geistige Beschäftigung, um ausgeglichen zu bleiben. Ein selbstbewusster Halter ist wegen ihres starken Wesens unerlässlich.
Energielevel
Energielevel

Energielevel

Die Kanarische Dogge hat ein ausgeglichenes Energielevel und bevorzugt ruhige, aufmerksame Aktivitäten statt Dauerlauf. Moderate tägliche Bewegung wie ein halbstündiger Spaziergang oder Wanderungen hält sie gesund. Zwar ist sie wachsam und beschützend, aber keine hyperaktive Rasse, was sie zu einem beständigen und treuen Begleiter macht.
Gut mit Kindern
Gut mit Kindern

Gut mit Kindern

Die Kanarische Dogge ist treu, stark und gut mit Kindern, braucht aber erfahrene Besitzer, die sie konsequent sozialisieren. Ihr starker, manchmal sturer Charakter erfordert eine liebevolle, aber bestimmte Führung, um sichere und harmonische Begegnungen zu gewährleisten.
Gut mit Katzen
Gut mit Katzen

Gut mit Katzen

Die Kanarische Dogge kommt wegen ihres starken Jagdtriebs und ihres beschützenden Charakters normalerweise nicht gut mit Katzen klar. Als Wach- und Arbeitshund gezüchtet, sieht sie kleinere Tiere oft als Bedrohung. Eine sorgfältige Sozialisierung und Training von klein auf sind nötig, damit sie friedlich mit Katzen auskommt.
Gut mit Hunden
Gut mit Hunden

Gut mit Hunden

Der Presa Canario ist ein kräftiger, schützender Hund, der Erfahrung und konsequentes Training benötigt. Frühzeitige Sozialisierung ist wichtig, um Aggression zu vermeiden. Mit der richtigen Führung kann er ein treuer Begleiter sein, der brav und wachsam wirkt, aber nur bei richtiger Erziehung.
Offenheit gegenüber Fremden
Offenheit gegenüber Fremden

Offenheit gegenüber Fremden

Die Kanarische Dogge ist misstrauisch gegenüber Fremden, was auf ihre Geschichte als Wachhund zurückzuführen ist. Sie ist selbstbewusst, loyal gegenüber ihrer Familie und zeigt Fremden Vorsicht. Mit der richtigen Erziehung lässt sich ihr Schutztrieb gut steuern, wobei sie eher auf Abstand bleibt.
Gut für Wohnung oder Haus
Gut für Wohnung oder Haus

Gut für Wohnung oder Haus

Die Kanarische Dogge eignet sich am besten für Häuser mit viel Platz und weniger für Wohnungen. Wegen ihrer großen Größe und ihres aktiven Wesens brauchen sie drinnen und draußen ausreichend Bewegungsfreiheit. Sie fühlen sich in Häusern mit großen, eingezäunten Gärten richtig wohl, wo sie die Bewegung und Freiheit bekommen, die sie brauchen.
Wetterempfindlichkeit
Wetterempfindlichkeit

Wetterempfindlichkeit

Die Kanarische Dogge hat kurzes, dichtes Fell, das hilft, Hitze besser zu tolerieren. Sie passt sich gut an verschiedene Klimazonen an. An heißen Tagen braucht sie Schatten und Wasser. Obwohl nicht wetterempfindlich, fühlt sie sich am besten bei warmem Wetter und Komfort wohl.
Vokalisierungsgrad
Vokalisierungsgrad

Vokalisierungsgrad

Die Kanarische Dogge ist bekannt für ihre zurückhaltende Lautäußerung. Sie bellen tief und kräftig, wenn sie vor möglichen Gefahren warnen, was sie zu guten Wachhunden macht. In der Familie sind sie meistens ruhig und gelassen und bellen hauptsächlich, um zu kommunizieren oder zu warnen, nicht aus übertriebener Lautstärke.
Gut für erstmalige Tierhalter
Gut für erstmalige Tierhalter

Gut für erstmalige Tierhalter

Die Kanarische Dogge ist eine große, kräftige Rasse, die einen erfahrenen Besitzer braucht, der konsequent und mit klaren Regeln trainiert und frühzeitig sozialisiert. Loyal und beschützend, fühlt sich dieser Hund bei aktiven Menschen wohl, die ihm viel Bewegung und geistige Anregung bieten. Für Anfänger ist er meistens nicht die beste Wahl.
Felltyp und -länge
Felltyp und -länge

Felltyp und -länge

Die Kanarische Dogge hat ein kurzes bis mittellanges Fell, das dicht und eng am Körper anliegt und ihr ein robustes Aussehen verleiht. Ihr grobes, zähes Fell passt perfekt zu ihrer Rolle als Arbeitshund, bietet Schutz und braucht kaum Pflege - ein praktisches, pflegeleichtes Fell, das jederzeit einsatzbereit ist!
Haarausfall
Haarausfall

Haarausfall

Diese Rasse hat ein kurzes Fell, das pflegeleicht ist. Der Haarverlust ist mäßig, daher hilft regelmäßiges Bürsten, lose Haare zu kontrollieren und das Fell gesund zu halten. Wenn du einen starken, muskulösen Begleiter möchtest, ohne ständig Haare zu beseitigen, ist der Haarverlust bei dieser Rasse mit etwas Routine gut in den Griff zu bekommen.
Haarpflegehäufigkeit
Haarpflegehäufigkeit

Haarpflegehäufigkeit

Die Kanarische Dogge hat ein pflegeleichtes Fell, das einfach regelmäßig gebürstet werden muss, damit es gesund bleibt. Baden ist nur nötig, wenn sie echt dreckig sind. Nägelschneiden, Ohrenkontrolle und Zähneputzen sind auch wichtig. Insgesamt ist die Pflege bei dieser Rasse easy und macht nicht viel Arbeit.
Schleimausscheidung
Schleimausscheidung

Schleimausscheidung

Der Presa Canario ist bekannt für seine kräftige Statur und den breiten Kopf. Er neigt dazu, leicht zu sabbern, vor allem bei Aktivität oder Aufregung, aber regelmäßige Pflege hilft, das in Schach zu halten. Dieses Verhalten ist typisch für die Rasse und gehört dazu.
Aktivitätsbedürfnis
Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Die Kanarische Dogge braucht aktive, erfahrene Besitzer, da sie viel Bewegung und Sozialkontakt benötigt. Sie liebt Spiele, Spaziergänge und Schwimmen. Mit viel Platz und einem sicheren Garten fühlt sie sich am wohlsten. Sie mag kein Alleinsein und freut sich auf tägliche Aktivität und Gesellschaft.
Ausbildungsbedürfnis
Ausbildungsbedürfnis

Ausbildungsbedürfnis

Die Kanarische Dogge benötigt konsequentes Training und frühe Sozialisierung. Sie ist groß und robust, braucht erfahrene Besitzer, die ihr sanft, aber bestimmt begegnen. Ein aktiver Haushalt mit ausreichend Bewegung und geistiger Beschäftigung ist ideal, um diese imposante Hunderasse glücklich zu machen.
Haarpflegebedürfnis
Haarpflegebedürfnis

Haarpflegebedürfnis

Die Kanarische Dogge benötigt nur wenig Pflege bei ihrem Fell. Regelmäßiges Bürsten hält es gesund, Baden ist nur bei Schmutz nötig. Krallen müssen regelmäßig geschnitten werden und die Ohren auf Schmutz kontrolliert werden. Zähne sollten ebenfalls regelmäßig geputzt werden, um Mundgesundheit zu sichern.
Mental Stimulation Needs
Mental Stimulation Needs

Mental Stimulation Needs

Die Kanarische Dogge ist eine intelligente, loyale Rasse mit starkem Schutztrieb. Sie braucht konsequentes Training und geistige Beschäftigung, um ausgeglichen zu bleiben. Interaktive Spiele helfen, Langeweile und unerwünschtes Verhalten zu vermeiden, sodass sie motiviert und freundlich bleibt.
Gesundheitsprobleme
Gesundheitsprobleme

Gesundheitsprobleme

Die Kanarische Dogge ist allgemein gesund, benötigt aber regelmäßige Kontrollen, um Gesundheitsprobleme früh zu erkennen. Mit richtiger Ernährung und Bewegung bleibt sie fit. Aufgrund ihrer Größe ist Gewichtskontrolle wichtig, um Übergewicht zu vermeiden, das ihre Gesundheit beeinträchtigen kann.

Erscheinungsbild von Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge ist eine beeindruckend kraftvolle Hunderasse, die für ihren großen, muskulösen Körperbau und ihre eindrucksvolle Erscheinung bekannt ist. Rüden sind typischerweise etwa 60-66 cm groß, während Hündinnen etwas kleiner sind, und sie wiegen in der Regel zwischen 50-65 kg, was einen soliden, kräftigen Rahmen zeigt. Diese Rasse zeichnet sich durch einen breiten, massiven Kopf mit einer quadratischen, brachyzephalen Form aus, die ihr eine markant kurze Schnauze verleiht. Die Ohren stehen bei Kupieren aufrecht; sind sie natürlich, hängen sie eng am Kopf in Form eines Anhängers oder einer „Rose“, was ihrem Aussehen eine besondere Note verleiht.

Die Oberlippe hängt leicht und bildet vorn eine umgekehrte V-Form, mit dunkel gefärbten inneren Lippen und leicht auseinanderstehenden Lefzen. Die Kanarische Dogge besitzt eine abfallende Rückenlinie, bei der das Hinterteil etwas höher als die Schultern liegt, und ihre Pfoten haben eine charakteristische „Katzenpfoten“-Form, die zu einem geschmeidigen, katzenähnlichen Gang beiträgt. Diese Merkmale verleihen der Rasse eine kraftvolle, aber zugleich agile Ausstrahlung, die sie deutlich von anderen Mastiff-Typen abhebt.

Kanarische Dogge Dog photo
paw green background

Ähnliche Rassen

  • Körperliche Eigenschaften

    Die Kanarische Dogge hat einen kräftigen, muskulösen Körper mit einem robusten Rahmen. Rüden sind 61-66 cm groß und wiegen 45-59 kg, Hündinnen sind etwas kleiner.
  • Ohren, Augen, Nase

    Die Kanarische Dogge hat mittelgroße, meist kupierte Ohren, mandelförmige braune Augen und eine breite schwarze Nase mit gut entwickelten Nasenlöchern.
  • Felltyp und -länge

    Die Kanarische Dogge hat ein kurzes, dichtes Fell, das dicht am Körper anliegt und sie vor Wetter schützt, dabei aber wenig Pflege benötigt.
  • Farbvarianten und Markierungen

    Der Presa Canario hat kurzes Fell in Falb, Rot oder Schwarz, oft mit weißen Abzeichen und einer dunklen Maske, besonders bei gestromten und schwarzen Varianten.
  • Größenversionen

    Die Kanarische Dogge ist ein muskulöser Hund mit breitem Kopf, kraftigen Kiefern und kurzem Fell in rehbraun, gestromt oder schwarz - eine selbstbewusste, kraftvolle Rasse.
  • Schwanztyp

    Der Schwanz der Kanarischen Dogge ist dick an der Wurzel und wird zur Spitze hin dünner. Im Ruhezustand trägt sie den Schwanz tief, bei Aufmerksamkeit hebt sie ihn.
paw green background

Similar Breeds​

Beliebtheit von Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge, auch bekannt als Perro de Presa Canario, ist eine robuste und kraftvolle Hunderasse, die von den Kanarischen Inseln in Spanien stammt. Ihre Wurzeln gehen auf den Bardino Majorero zurück, einen alten Hütehund, der auf den Inseln verbreitet war. Diese einheimischen Hunde wurden mit verschiedenen molossoiden Hunderassen gekreuzt, die während der Kolonialzeit eingeführt wurden, insbesondere aus den Britischen Inseln im späten 19. Jahrhundert.

Historisch diente die Kanarische Dogge als Wachhund, für das Hüten von Schafen und Rindern und war leider auch in Hundekämpfe verwickelt, die in Spanien bis 1936 legal waren. Diese Aufgaben zeigen die Vielseitigkeit und Stärke der Rasse.

Die Rasse stand in den 1960er Jahren kurz vor dem Aussterben, wurde aber mit der Gründung des Club Español del Presa Canario im Jahr 1982 wiederbelebt, der einen vorläufigen Rassestandard entwickelte. Dieser Standard wurde von der Regierung der Kanarischen Inseln veröffentlicht und 1989 von der Real Sociedad Canina de España genehmigt. 1991 wurde die Kanarische Dogge zum Symbol von Gran Canaria erklärt.

Die offizielle Anerkennung umfasst die vorläufige Aufnahme durch die Fédération Cynologique Internationale (FCI) als Dogo Canario im Jahr 2001, die vollständige Anerkennung 2011 sowie die Umbenennung in Kanarische Dogge im Jahr 2018 auf Wunsch der spanischen Hundegesellschaft. Der American Kennel Club (AKC) führt die Rasse im Foundation Stock Service, und auch der United Kennel Club (UKC) erkennt sie an, was ihre internationale Bedeutung bestätigt.

Die Rasse ist in verschiedenen Regionen anerkannt, unterliegt jedoch Einfuhrbeschränkungen in Australien und Neuseeland. Weitere Anerkennungen kommen von Organisationen wie The Kennel Club (UK) und dem Canadian Kennel Club (CKC).

Heute wird die Kanarische Dogge wegen ihres loyalen, selbstbewussten und schützenden Wesens geschätzt - Eigenschaften, die durch ihre reiche Geschichte und vielfältigen Einsatzbereiche geprägt sind.

Dog On Bookshelf

Beliebtheit von Kanarische Dogge

Die Kanarische Dogge ist in den Kanarischen Inseln sehr beliebt, in Spanien allgemein anerkannt, aber in Australien und Neuseeland verboten, was ihre Beliebtheit dort einschränkt.
  • The flag of Spanien.

    Spanien

    Sehr häufig
  • The flag of Vereinigte Staaten.

    Vereinigte Staaten

    Mäßig verbreitet
  • The flag of Australien.

    Australien

    Selten zu sehen

Wer wäre ein guter Gefährte für dieses Tier?

Eine mutige Begleiterin mit starkem Schutztrieb und viel Lebensfreude

  • Erfahrene Hundebesitzer, die mit großen, kräftigen und manchmal eigensinnigen Hunden umgehen können
  • Aktive und fitte Personen, die regelmäßige Bewegung und geistige Anregung bieten können
  • Besitzer, die mit sanfter, aber konsequenter Führung leiten können
  • Familien mit älteren Kindern, die mit schützenden Rassen vertraut sind, möglichst keine sehr kleinen Kinder
  • Menschen, die in Häusern mit sicher eingezäunten, großen Gärten in Vorstadt- oder ländlichen Gebieten leben
  • Personen, die sich für regelmäßige Sozialisierung engagieren, um gutes Verhalten gegenüber Haustieren und Fremden zu fördern
  • Besitzer, die Zeit mit dem Hund verbringen können, da diese lange Alleinzeiten nicht mögen
  • Menschen, die einen loyalen, schützenden und liebevollen Familienbegleiter suchen
Dog On Beach Chair

Entdecke den Charme von Kanarische Dogge Welpen

Presa Canario Welpen sind kräftige, selbstbewusste Kleine mit breitem Kopf und muskulöser Figur. Sie sind schon jung wachsam, schützen gern, brauchen aber liebevolle Fürsorge. Frühzeitige Sozialisierung und konsequente Führung fördern ihre Intelligenz und Selbstvertrauen optimal.
Kanarische Dogge Dog photo

Kanarische Dogge-Welpen benötigen frühzeitige Sozialisierung, um später gut angepasst zu sein. Kontakte zu Menschen, Tieren und verschiedenen Umgebungen helfen, unerwünschte aggressive Verhaltensweisen zu verringern. Das Training sollte früh mit positiver Verstärkung beginnen, um Gehorsam und Leinenführigkeit zu fördern.

Die Welpen wachsen langsam, da sie zu einer großen Rasse gehören. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind essenziell, um Übergewicht zu vermeiden. Sie brauchen frisches Wasser und viel Spielzeit, um ihre lebhafte Natur zu unterstützen.

Die Rasse ist für ihre Loyalität bekannt, doch frühe Sozialisierung hilft, aggressive Tendenzen zu mindern. Aufgrund ihrer Größe braucht man einen sicheren Garten und ausreichend Platz im Haus. Regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig, um die Gesundheit zu überwachen und Impfstatus zu sichern.

Wichtige Entwicklungsphasen sind das Zahnwechselalter und soziale Spiele, bei denen Geduld gefragt ist. Mit klaren Grenzen und Bewegung werden die Welpen zu selbstbewussten und ausgeglichenen Hunden, die treue Begleiter werden.

Dog Reading Book

Wusstest du schon?

Presa-Canario-Welpen haben eine seltene Neigung, ihre Krallen beim Laufen wie Katzen einzusetzen, was bei der Rasse einzigartig ist.

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Solltest du dein neues Haustier kaufen oder adoptieren?

Die Entscheidung, ob man einen Welpen der Kanarischen Dogge adoptiert oder kauft, hängt hauptsächlich von den eigenen Prioritäten ab, wie Budget, gesundheitliche Absicherung und der Unterstützung ethischer Praktiken. Der Kauf bei einem Züchter bietet oft mehr Kontrolle über die Abstammung und den Gesundheitsstatus des Welpen, während die Adoption einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause geben kann und in der Regel mit geringeren Anschaffungskosten verbunden ist.

KriteriumKauf beim ZüchterAdoption aus Tierheim/Rettung
KostenHöhere Anfangskosten aufgrund des Rassestatus und der Züchterausgaben.Niedrigere Adoptionsgebühren, oft inklusive erster tierärztlicher Versorgung.
GesundheitsgeschichteGesundheitsunterlagen und genetische Untersuchungen meist vorhanden.Gesundheitsgeschichte kann begrenzt oder unbekannt sein, erste Untersuchungen werden jedoch oft durchgeführt.
Verfügbare AltersgruppenVorwiegend junge Welpen.Verschiedene Altersgruppen, einschließlich erwachsener und älterer Hunde.
TemperamentsinfosZüchter geben auf Abstammung basierende Temperamentsinformationen.Mitarbeiter des Tierheims liefern Verhaltensbeobachtungen, weniger Hintergrundinformationen.
Unterstützung von PraktikenUnterstützt ethische Zucht bei sorgfältiger Auswahl.Unterstützt Tierschutz durch Vergabe von Heimat an Hunde in Not.
Rassereinheit & AbstammungKlare Abstammungsnachweise und Dokumentation der Rassestandards.Rassereinheit eventuell unklar oder gemischt.

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Wählen Sie klug: Kostenanalyse von Adoption vs. Züchtern

Wenn man die Kanarische Dogge in Betracht zieht, muss man bei den finanziellen Aspekten von Adoption versus Kauf bei einem Züchter die anfänglichen Kosten gegen die langfristige Pflege und die anfänglichen Gesundheitsgarantien abwägen.

Kauf bei einem Züchter

Der Kauf einer Kanarischen Dogge bei einem seriösen Züchter beinhaltet in der Regel Impfungen, Entwurmung und manchmal Mikrochip oder Kastrations-/Sterilisationsmaßnahmen sowie verifizierte Ahnentafeln. Züchter bieten oft auch Gesundheitszeugnisse und frühe Sozialisierung an, aber erste tierärztliche Ausgaben wie Gesundheitschecks und Auffrischungsimpfungen sollten eingeplant werden.

Die Anfangskosten umfassen auch wichtige Ausstattungen wie eine robuste Transportbox, Halsbänder oder Geschirre, Futter- und Wassernäpfe sowie Pflegeutensilien, was angesichts der Größe und Kraft dieser Rasse besonders wichtig ist. Eine gute Planung dieser Kosten hilft Ihrem neuen Kanarischen Doggen, sich reibungslos in seinem Zuhause einzuleben.

Adoption aus einem Tierheim oder einer Rettungsorganisation

Die Adoption einer Kanarischen Dogge beinhaltet häufig grundlegende tierärztliche Versorgung wie Impfungen, Mikrochip und Kastration/Sterilisation, wodurch die anfänglichen Kosten reduziert werden. Reine Kanarische Doggen sind in Tierheimen seltener, aber rassespezifische Rettungsorganisationen können ähnliche gesundheitliche Anfangsgarantien bieten.

Nach der Adoption sollten Sie zusätzliches Budget für weitere Pflege, wie Gesundheitschecks oder Behandlungen, einplanen. Ähnlich wie beim Kauf ist es wichtig, geeignetes Zubehör zu besorgen und Ihr Zuhause vorzubereiten, um die kraftvolle Natur der Rasse zu unterstützen und einen angenehmen Übergang zu gewährleisten.

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Verstehen Sie die Gesundheitsgeschichte

Gesundheitsinformationen sind beim Kauf eines Kanarische Dogge-Welpen von einem Züchter in der Regel vollständiger und zuverlässiger als bei einer Adoption, bei der der medizinische Hintergrund oft begrenzt ist.

Beim Kauf von einem seriösen Züchter erhalten potenzielle Besitzer detaillierte Gesundheitsunterlagen, die in der Regel Impfhistorie, tierärztliche Untersuchungen und manchmal genetische Tests umfassen. Diese Dokumentation hilft, vererbte Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und informiert die Besitzer über den aktuellen Gesundheitszustand des Welpen sowie mögliche zukünftige Risiken. Züchter geben oft offen Auskunft über gesundheitliche Probleme in der Blutlinie und bieten somit ein klareres Bild dessen, was zu erwarten ist.

Im Gegensatz dazu sind bei adoptierten Kanarische Doggen die Gesundheitsdaten häufig weniger umfangreich. Tierheime und Rettungsorganisationen bieten meist grundlegende medizinische Betreuung wie Impfungen sowie Kastration oder Sterilisation vor der Adoption an, doch detaillierte genetische Tests oder umfassende Gesundheitsgeschichten sind selten. Diese Hunde können eine unbekannte medizinische Vorgeschichte haben, besonders wenn sie abgegeben oder als Streuner gefunden wurden, was hinsichtlich früherer Erkrankungen oder erblichen Leiden Unwägbarkeiten mit sich bringen kann.

Letztlich hängt die Entscheidung zwischen Adoption und Kauf vom Züchter davon ab, wie viel Sicherheit man bezüglich der Gesundheit seines Hundes haben möchte. Welpen vom Züchter bieten meist mehr Vorhersagbarkeit und detaillierte Gesundheitsinformationen, während Adoptierende auf einige Unbekannte und mögliche Überraschungen eingestellt sein sollten.

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Checkliste für das Kaufen oder Adoptieren dieser Rasse

Die Aufnahme eines Kanarische Dogge-Welpen in Ihr Zuhause ist eine große Verpflichtung, die einige Vorbereitung erfordert, um Ihrem neuen Freund den besten Start zu ermöglichen. Da Sie sich entschieden haben, lassen Sie uns alles vorbereiten, um Ihrem Welpen ein glückliches und gesundes Leben zu bieten.

  • Vereinbaren Sie einen Tierarzttermin
  • Überprüfen Sie die Registrierung des Mikrochips
  • Decken Sie sich mit wichtigen Utensilien ein
  • Planen Sie Ausbildung und Sozialisierung
  • Richten Sie einen welpensicheren Bereich ein
  • Verstehen Sie Vereinbarungen und Richtlinien
  • Setzen Sie ein realistisches Budget fest

Pflegeleitfaden für Kanarische Dogge: Pflege, Fütterung, Training

Der Presa Canario benötigt regelmäßige Pflege, insbesondere bei Fell, Nägeln, Ohren und Zähnen. Die Ernährung sollte hochwertig und altersgerecht sein, um Übergewicht zu vermeiden. Das Training erfordert Konsequenz, positive Verstärkung und frühzeitige Sozialisation, da sie kräftig und eigenwillig sein können. Sie brauchen viel Bewegung und geistige Beschäftigung sowie eine klare, liebevolle Führung. Ein sicherer, liebevoller Haushalt ist ideal, um ihr Wohlbefinden und ihre Erziehung zu fördern. Mit der richtigen Pflege und konsequenter Haltung sind sie gesunde Begleiter.

Pflege und Haarpflege

Pflege und Haarpflege

Die Kanarische Dogge hat eine pflegeleichte Routine, die zu ihrem kurzen, dichten Fell passt. Regelmäßiges Bürsten hilft, den Haarverlust zu kontrollieren und das Fell gesund zu halten, während gelegentliche Bäder den Hund sauber halten. Das Schneiden der Nägel, die Reinigung der Ohren und die Zahnpflege sind wichtig für die allgemeine Gesundheit. Hier ist eine Anleitung zur Pflege Ihrer Kanarischen Dogge.

Bürsten

Trotz des kurzen Fells profitieren Kanarische Doggen von wöchentlichem Bürsten, um lose Haare zu entfernen und eine gesunde Haut zu fördern. Verwenden Sie eine feste Borstenbürste oder einen Gummistriegel, um den Haarverlust zu kontrollieren und die natürlichen Öle für ein glänzendes Fell zu verteilen.

Bad

Sie brauchen gelegentlich ein Bad, wenn sie schmutzig oder riechend sind. Verwenden Sie ein mildes Hundeshampoo, um Hautreizungen zu vermeiden. Gründliches Ausspülen und Trocknen sind wichtig, da ihr kurzes Fell schnell trocknet.

Nagelschneiden

Schneiden Sie die Nägel alle 3 bis 4 Wochen, um ein Überwachsen und Brechen zu verhindern. Verwenden Sie eine Hundefeile oder einen Grinder und achten Sie darauf, die Nagelwurzel nicht zu verletzen.

Reinigung der Ohren

Kontrollieren Sie die Ohren wöchentlich auf Wachsansammlungen oder Anzeichen einer Infektion. Reinigen Sie sie vorsichtig mit einem vom Tierarzt empfohlenen Ohrreiniger und Wattepads, ohne tief einzudringen.

Zahnpflege

Putzen Sie die Zähne mehrmals pro Woche mit Hundezahnpasta und -zahnbürste. Zahnpflege-Kauknochen können helfen, die Sauberkeit zu erhalten.

Empfohlene Pflegewerkzeuge

  • Feste Borstenbürste oder Gummistriegel
  • Hundespezifisches Shampoo
  • Nagelknipser oder Grinder
  • Vom Tierarzt empfohlener Ohrreiniger und Wattepads
  • Hundezahnbürste und Zahnpasta
Ausbildung und Sozialisierung

Ausbildung und Sozialisierung

Training und Sozialisierung sind für die Kanarische Dogge essenziell, um selbstbewusst und kontaktfreudig zu werden. Ohne frühzeitige Anleitung können ihre Schutzinstinkte zu Aggression führen.

Grundgehorsam

Beginnen Sie früh mit klaren, positiven Befehlen. Konsistenz, kurze Einheiten und Lob fördern das Lernen. Etablieren Sie Ihre Führung, um Schutztrieb zu kontrollieren.

Stubenreinheit

Führen Sie eine Routine ein, bringen Sie den Hund nach: Aufwachen, Futter und Spielzeiten nach draußen. Belohnen Sie erfolgreiches Geschäft im Freien. Geduld und gründliche Reinigung helfen, Ängste zu vermeiden.

Verhaltensprobleme

Sozialisierung ist entscheidend. Bieten Sie Spielzeuge für Kaureiz und gehen Sie bei Bellen Ursachen auf den Grund. Arbeiten Sie mit konsequenten Befehlen und Bewegung. Bei Trennungsangst steigern Sie die Alleinzeit schrittweise.

Frühe Sozialisierung

Starten Sie zwischen 3 und 16 Wochen. Positive Erfahrungen mit Menschen, Tieren und Umgebungen helfen, Selbstvertrauen aufzubauen. Welpenschulen sind hilfreich. Sozialisierung ist ein dauerhafter Prozess.

Aktivitätsbedürfnis

Aktivitätsbedürfnis

Die Kanarische Dogge ist eine beeindruckende und treue Hunderasse, die viel Bewegung und geistige Beschäftigung benötigt. Regelmäßige Aktivitäten fördern ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden.

Bewegungsbedarf nach Lebensphase

Das Bewegungsniveau variiert je nach Alter:

  • Welpen: Kurze, sanfte Spaziergänge, angepasst an das Wachstum.
  • Erwachsene: Mindestens 1 Stunde tägliche Bewegung, inklusive Spaziergänge, Spiel und Laufen.
  • Senioren: Weniger intensive Aktivitäten, kürzere Gänge und gelenkschonende Beschäftigungen.

Empfohlene Aktivitäten

Die Rasse liebt Aktivitäten, die Körper und Geist ansprechen:

  • Spaziergänge & Laufen: Für Herz und Muskulatur.
  • Schwimmen: Gelenkschonend, besonders gut für ältere Hunde.
  • Agility & Gehorsamstraining: Für Intelligenz und Koordination.
  • Spiele: Apportieren und Tauziehen fördern Bindung und Energieabbau.

Mentale Beschäftigung

Um Langeweile zu vermeiden, eignen sich:

  • Gehorsamstraining: Festigt das Verhalten.
  • Knobelspiele: Rätselspielzeuge fördern den Verstand.
  • Sozialkontakte: Frühzeitige und regelmäßige Interaktionen stärken das Selbstvertrauen.

Zeichen von Bewegungsmangel

Anzeichen, wenn die Bewegung zu kurz kommt:

  • Kauen und Graben
  • Übermäßiges Bellen und Unruhe
  • Sturheit und Schwierigkeiten beim Abschalten
  • Gewichtszunahme und Stresssymptome
Saisonale Pflege

Saisonale Pflege

Eine saisonale Pflege ist für die Kanarische Dogge wichtig, um sie das ganze Jahr gesund und komfortabel zu halten. Das Fell und Temperament erfordern angepasste Aufmerksamkeit bei wechselnden Jahreszeiten.

Frühling

  • Fellpflege: Beim Haarausfall wöchentlich Bürsten, um lose Haare zu entfernen.
  • Allergien: Achten Sie auf Juckreiz oder Rötungen durch Pollenkontakt.
  • Parasitenprävention: Beginnen Sie mit Floh- und Zeckenschutz.

Sommer

  • Hitzetoleranz: Begrenzen Sie Aktivitäten bei hohen Temperaturen und sorgen Sie für Schatten.
  • Hydration: Frisches Wasser stets bereitstellen.
  • Sonnenschutz: Vermeiden Sie längere Sonnenzeit, da kurzes Fell wenig Schutz bietet.

Herbst

  • Fellpflege: Weiterhin wöchentlich Bürsten, um das Fell sauber zu halten.
  • Temperaturwechsel: Beobachten Sie Temperaturschwankungen und passen Sie die Bewegung an.

Winter

  • Kälte: Begrenzen Sie Spaziergänge bei starkem Frost und verwenden Sie Pfotenschutz.
  • Innenbereich: Warmer, zugfreier Platz ist wichtig.
  • Bewegung: Kürzere, häufige Spaziergänge zur Vermeidung Kälteschäden.

Indem Sie diese saisonalen Hinweise befolgen, bleibt Ihre Kanarische Dogge das ganze Jahr über gesund und zufrieden.

Ernährung und Fütterung

Ernährung und Fütterung

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit und Vitalität der Kanarischen Dogge. Dabei kommt es auf die richtige Mischung aus Nährstoffen, passende Portionsgrößen und die Anpassung an die verschiedenen Lebensphasen an.

Ernährungsbedürfnisse nach Lebensphase

Die Ernährung sollte altersgerecht gestaltet werden:

  • Welpen (bis 12 Monate): Hochwertige Proteine, Fettquellen und spezielle Nahrung für Wachstum.
  • Erwachsene (1-7 Jahre): Ausgewogene Kost zur Erhaltung der Muskelmasse und Energie.
  • Senioren (ab 8 Jahre): Angepasste Nahrung mit abgestimmtem Kaloriengehalt, zusätzlichen Nährstoffen für Gelenke und Mobilität.

Fütterungsempfehlungen

Tipps zur Vermeidung von Übergewicht:

  • Achten Sie auf die Portionsgröße entsprechend Alter und Gewicht.
  • Füttern Sie Welpen 3-4 Mal täglich, Erwachsene 2 Mal.
  • Regelmäßige Kontrolle der Körperkondition.

Geeignete Nahrungsauswahl

Qualitativ hochwertige Fertignahrung mit echtem Fleisch, wenig Füllstoffen und auf die Bedürfnisse der Dogge abgestimmt. Bei Unsicherheiten ist die Beratung durch einen Tierarzt hilfreich.

Gewichtsmanagement

Zur Gesundheitsprävention:

  • Kombinieren Sie Bewegung mit angepasster Ernährung.
  • Kontrollieren Sie die Futtermenge und limitieren Sie Leckerlis.
  • Regelmäßige Tierarztbesuche zur Kontrolle des Gewichts und der Gesundheit.

Wechsel zwischen den Phasen

Der Futterwechsel sollte langsam erfolgen:

  • Futter schrittweise über 7-10 Tage umstellen.
  • Veränderungen im Appetit, Stuhl und Energie beobachten.
  • Bei Unsicherheiten den Tierarzt konsultieren.

Mit einer bedachten Ernährung und regelmäßigem Bewegungstraining bleibt die Kanarische Dogge gesund und lebendig. Eine gute Balance macht den Alltag angenehm und fördert das Wohlbefinden.

Wohnumgebung

Wohnumgebung

Die Kanarische Dogge, eine kraftvolle und imposante Rasse, benötigt einen sorgfältig gestalteten Lebensraum, der ihr Wohlbefinden und eine gesunde Entwicklung unterstützt. Ausreichend Platz, der ihrer Größe, ihrem Energielevel und ihrem Schutzinstinkt gerecht wird, ist entscheidend für ihre körperliche und geistige Gesundheit.

Überlegungen zum Leben im Haus

Im Haus benötigen Kanarische Doggen viel Raum, um sich aufgrund ihrer Größe bequem bewegen zu können. Sie sind soziale Hunde und mögen es nicht, lange Zeit allein gelassen zu werden; am besten gedeihen sie, wenn sie in das Familienleben eingebunden sind.

Zugang nach draußen und Sicherheit

Sie profitieren sehr von einem Zugang zu einem sicheren, großen Garten, in dem sie sich gefahrlos bewegen können. Ein starker, hoher Zaun ist notwendig, um diese kraftvolle Rasse einzuschließen. Ländliche Häuser sind oft ideal, da sie eine ruhigere Umgebung und viel Platz bieten.

Platzbedarf

Sowohl drinnen als auch draußen ist ausreichend Raum unerlässlich. Ein großer Garten gibt ihnen die Freiheit, sich zu bewegen, was ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden zugutekommt.

Umweltbezogene Bereicherung

Kanarische Doggen benötigen regelmäßige körperliche Betätigung und geistige Herausforderungen. Sie genießen Aktivitäten wie Spaziergänge, freies Rennen, Schwimmen und Trainingssportarten wie Rally und Agility. Eine kontinuierliche Sozialisierung ist wichtig, damit sie selbstsicher und gut angepasst bleiben.

Sicherheitsmaßnahmen

Aufgrund ihrer Stärke und ihres Schutzverhaltens ist ein sehr sicherer Außenbereich unerlässlich, um Ausbrüche zu verhindern und alle zu schützen. Die Beaufsichtigung während der Zeit im Freien hilft, ihre Interaktionen zu kontrollieren und Probleme zu vermeiden.

Reisen

Reisen

Eine Reise mit einer Kanarischen Dogge erfordert sorgfältige Planung, um Sicherheit und Komfort für Ihren Hund zu gewährleisten. Diese kräftige Rasse braucht spezielle Vorbereitungen, um Stress zu minimieren.

Vorbereitung vor der Reise

Stellen Sie sicher, dass Ihre Dogge gesund ist, alle Impfungen aktuell sind und ein Gesundheitszeugnis vorliegt. Verwenden Sie ein Halsband mit ID-Tags und denken Sie über einen Mikrochip nach. Gewöhnen Sie Ihren Hund frühzeitig an Transportboxen und Autofahrten, um Stress zu reduzieren. Sammeln Sie alle wichtigen Dokumente wie Impfausweise.

Reisen mit dem Auto

Nutzen Sie eine sichere Transportbox oder einen Hundegurt, der für große Rassen geeignet ist. Lassen Sie Ihren Hund niemals allein im Auto. Planen Sie alle 2-3 Stunden Pausen für Wasser, Bewegung und Toilettengänge ein. Vertraute Decken oder Spielzeuge können beruhigend wirken.

Reisen mit dem Flugzeug

Informieren Sie sich über die Bestimmungen der Fluggesellschaft, da größere Rassen meist im Frachtraum reisen. Verwenden Sie IATA-zugelassene Transportboxen und buchen Sie frühzeitig. Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten vor dem Flug. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund vor dem Einsteigen sein Geschäft erledigt hat.

Unterkünfte und Reiseziele

Wählen Sie haustierfreundliche Unterkünfte, die große Rassen akzeptieren. Informieren Sie sich über lokale Haustiergesetze und Leinenpflicht. Finden Sie hundefreundliche Parks oder Orte für Bewegung.

Wesentliches für die Reise

Nehmen Sie das gewohnte Futter und Wasser mit, sowie Medikamente und Erster Hilfe. Vertraute Spielzeuge oder Decken helfen, Ängste zu lindern. Packen Sie Kotbeutel, Reinigungstücher und Handtücher ein, um unterwegs sauber zu bleiben.

Dog Under Lamp

Arten von Kanarische Dogge

Der Presa Canario ist allgemein gesund, neigt jedoch zu Gelenkproblemen wie HD. Vorsorglich sollte man auf eine ausgewogene Ernährung achten und Übergewicht vermeiden. Regelmäßige kontrollierte Bewegung und tierärztliche Untersuchungen sind wichtig, um Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und vorbeugen.

  • Gesundheit
  • Vorbeugende Pflege
  • Versicherung

Kanarische Doggen sind im Allgemeinen gesunde Hunde, können jedoch anfällig für verschiedene Gesundheitsprobleme sein. Verantwortungsvolle Zucht und regelmäßige Tierarztbesuche helfen, sie in guter Verfassung zu halten.

Hüftdysplasie

Diese vererbte Erkrankung betrifft das Hüftgelenk und ist bei großen Rassen häufig.

  • Symptome: Hinken, Schwierigkeiten beim Aufstehen, Unwilligkeit zu springen.
  • Beginn: Meist zwischen 6 Monaten und 1 Jahr.
  • Ursachen: Genetisch bedingt, verschlechtert durch Übergewicht und falsche Bewegung.
  • Diagnose: Körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen der Hüfte.
  • Behandlung: Gewichtskontrolle, kontrollierte Bewegung, Entzündungshemmer, manchmal Operation.
  • Vorbeugung: Untersuchung der Zuchthunde, richtiges Gewicht, Vermeidung von Überlastung während des Wachstums.

Ellenbogendysplasie

Abnorme Entwicklung des Ellenbogengelenks, die Lahmheit und Arthritis verursacht.

  • Symptome: Lahmheit an den Vorderbeinen, Steifheit.
  • Beginn: Häufig bei Welpen unter 18 Monaten.
  • Diagnose: Tierärztliche Untersuchung und Röntgen.
  • Behandlung: Gewichtskontrolle, Medikamente, Physiotherapie, bei Bedarf Operation.
  • Vorbeugung: Verantwortungsvolle Zucht und angepasstes Bewegungsmanagement.

Magen-Dilatation-Volvulus (Blähung)

Eine ernste, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der sich der Magen verdreht und mit Gas füllt. Häufig bei großen Hunden mit tiefem Brustkorb.

  • Symptome: Unruhe, geschwollener Bauch, Sabbern, erfolgloses Erbrechen.
  • Beginn: Plötzlich, oft nach dem Fressen oder Bewegung.
  • Behandlung: Notfall-Tierarztbehandlung inklusive Entspannung des Magens und Operation.
  • Vorbeugung: Kleinere, häufigere Mahlzeiten und keine anstrengende Bewegung nach dem Essen.

Herzerkrankungen

Erkrankungen wie Kardiomyopathie können Kanarische Doggen betreffen.

  • Symptome: Husten, verminderte Belastbarkeit, Ohnmachtsanfälle.
  • Diagnose: Herzuntersuchungen inklusive Echokardiogramm und EKG.
  • Behandlung: Medikamente und Anpassung des Lebensstils.
  • Vorbeugung: Regelmäßige Tierarztkontrollen und Untersuchungen, besonders bei Zuchthunden.

Mit guter Pflege und verantwortungsvoller Zucht führen viele Kanarische Doggen ein gesundes und aktives Leben.

Vorbeugende Pflege ist essenziell, um die Gesundheit Ihrer Kanarischen Dogge zu sichern. Diese robuste Rasse profitiert von regelmäßigen Tierarztkontrollen, Impfungen, Parasitenvorsorge, Zahnpflege und Früherkennung von Krankheiten.

Regelmäßige Tierarztbesuche

Überwachen Sie die Gesundheit durch jährliche Untersuchungen, bei älteren Hunden auch öfter. So erkennen Sie Probleme frühzeitig.

Impfungen

Schützen Sie Ihren Hund durch wichtige Impfungen gegen Tollwut, Staupe, Parvovirus und Hepatitis. Zusätzliche Impfungen können je nach Umfeld sinnvoll sein.

Parasitenkontrolle

Verwenden Sie monatlich Floh- und Zeckenschutz, prophylaktisch Medikamente gegen Herzwurm und kontrollieren Sie regelmäßig Kot auf Darmparasiten.

Zahnpflege

Zähnputzen mehrmals wöchentlich, Kauartikel und professionelle Reinigungen helfen, Zahnstein und Krankheiten zu vermeiden.

Früherkennung

Beobachten Sie Verhaltensänderungen, Appetitfresser oder körperliche Anzeichen wie Knoten oder Hinken. Bei Verdacht umgehend zum Tierarzt.

Mit einer konsequenten, auf die Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmten Pflege unterstützt Sie bei einem langen, gesunden und glücklichen Leben.

Für eine robuste Rasse wie die Kanarische Dogge ist es ratsam, eine Tierkrankenversicherung in Betracht zu ziehen. Auch wenn diese Hunde im Allgemeinen gesund sind, können Unfälle oder Krankheiten unerwartete Tierarztrechnungen verursachen. Eine Versicherung schützt vor hohen Kosten bei Notfällen und gibt Ihnen finanzielle Sicherheit, sodass Sie sich auf die Versorgung Ihres Hundes konzentrieren können.

Ein Beispiel zur Vorsorge

Stellen Sie sich vor, Ihre Dogge verschluckt beim Spaziergang etwas Schädliches. Das kann eine Behandlung, Diagnostik oder sogar einen stationären Aufenthalt notwendig machen - Kosten, die schnell in die Tausende gehen. Mit einer guten Police werden viele Kosten erstattet, sodass Sie sich auf die Gesundheit Ihres Hundes und nicht auf die finanzielle Belastung konzentrieren können.

Welche Leistungen bietet die Versicherung?

Versicherungen für Hunde bieten oft Tarife für Unfälle, Krankheiten oder beides. Manche beinhalten auch Vorsorgeleistungen wie Impfungen. So können Sie den Schutz wählen, der zu Ihrem Budget passt und Ihre Risiken abdeckt.

Was kostet die Versicherung und was ist abgedeckt?

Die Policen zahlen oft einen Teil der Tierarztkosten, abzüglich eines Selbstbehalts. Es gibt Ausschlüsse wie bereits bestehende Krankheiten. Trotz Versicherung bleiben bestimmte Kosten selbst zu tragen. Es ist wichtig, die Leistungen genau zu prüfen.

Pro und Contra

Ein Vorteil ist die finanzielle Sicherheit bei teuren Behandlungen. Nachteilig sind höhere Beiträge im Alter und manchmal die Kosten-Nutzen-Abwägung bei ansonsten gesunden Hunden. Klarheit über den Deckungsumfang ist entscheidend.

Alternativen

Einige Besitzer sparen in einem Notfallfonds für unerwartete Ausgaben. Das bietet volle Kontrolle, erfordert aber konsequentes Sparen und birgt das Risiko, im Notfall nicht genug Geld zu haben.

Palou logo

Mach mit und rette Leben!

Palou is a free platform for pet owners and veterinarians to easily find life-saving blood donations for dogs and cats.

Wie Menschen können Hunde und Katzen auf lebensrettende Blutspenden angewiesen sein.

We aim to connect as many blood donors and recipients as possible — the more people who enroll, the faster suitable donors can be found and pets can be saved.

Lebensspanne und Versorgung am Lebensende von Kanarische Dogge

Die Presa Canario lebt meist 9 bis 11 Jahre. Am Ende ihres Lebens benötigen sie liebevolle Pflege, regelmäßige Tierarztbesuche und Schmerzmanagement, um ihren Komfort zu sichern. Mit Fürsorge und Ruhe können sie ihre letzten Jahre friedlich und würdevoll genießen.

Zeichen des Alterns

Bei älteren Kanarischen Doggen zeigen sich Alterserscheinungen häufig in Beweglichkeit, Sehvermögen und Energie. Sie können Steifheit oder Schwierigkeiten beim Aufstehen haben, was auf altersbedingte Gelenk- oder Muskelerkrankungen hindeutet. Das Sehvermögen kann nachlassen, was gelegentlich zu Zusammenstößen führt, häufig durch Katarakte oder andere Erkrankungen. Zahnprobleme und Zahnfleischerkrankungen treten oft auf und erfordern tierärztliche Behandlung. Gewichtsveränderungen sind typisch: weniger Aktivität kann zu Gewichtszunahme, während Muskelabbau zu Gewichtsverlust führt. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Tierarztbesuche sind für die Gesundheit essenziell. Ältere Hunde schlafen möglicherweise mehr und reagieren anders, was auf kognitive Veränderungen hindeuten kann. Diese Verhaltensänderungen unterstreichen die Bedeutung sanfter Fürsorge und mentaler Stimulation, um sie bequem und engagiert zu halten.

Aktivitätsbedürfnis

Senior Kanarische Doggen brauchen eine angenehme, angepasste Bewegung, um sie fit zu halten. Ihre Aktivitäten sollten moderat sein, um Überanstrengung zu vermeiden, aber trotzdem die Gelenke beweglich und die Muskulatur stark zu halten.

Sanfte Spaziergänge und leichte Spiele sind ideal, da sie Gelenke nicht belasten. Es ist wichtig, die Intensität und Dauer der Aktivitäten an den Gesundheitszustand des Hundes anzupassen und Pausen einzulegen. Übergewicht ist eine Gefahr, daher sollte die Futtermenge kontrolliert werden, um ein gesundes Gewicht zu sichern.

Kurze, häufige Spaziergänge sind besser für ältere Hunde. Ergänzend dazu helfen geistige Beschäftigungen, die geistige Fitness zu wahren und das Wohlbefinden zu fördern. Diese einfache Routine unterstützt die Gesundheit und Lebensqualität der Kanarischen Dogge im Alter.

Saisonale Pflege

Ältere Kanarische Doggen benötigen im Herbst und Winter besondere Pflege, um Gelenke und Gesundheit zu unterstützen. Es ist wichtig, sie bei kaltem Wetter warm zu halten, etwa mit Hundemänteln, und Aktivitäten anzupassen, um Gelenksteifheit zu vermeiden. Schutz vor Nässe und Kälte hilft, Schmerzen und Beschwerden zu reduzieren.

Im Sommer sollte man auf Überhitzung achten, da die große Statur zu Hitzestress führen kann. Schatten, Wasser und moderate Bewegung sind wichtig. Zudem beeinflusst eine ausgewogene Ernährung das Gewicht und die Schilddrüsengesundheit, wobei Übergewicht vermieden werden sollte, um Gelenkprobleme zu minimieren. Regelmäßige Tierarztbesuche sind das ganze Jahr über wichtig, um mögliche altersbedingte Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Ernährung und Fütterung

Ältere Kanarische Doggen benötigen eine ausgewogene Ernährung, die die Gelenke schützt und das Gewicht kontrolliert, um Mobilität zu fördern. Es ist wichtig, auf die Kalorienaufnahme zu achten, da sie leicht zunehmen können.

Futtermittel mit Glucosamin und Chondroitin unterstützen die Knorpelgesundheit, während ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis die Knochengesundheit fördert. Ballaststoffe und Präbiotika verbessern die Verdauung und das Immunsystem. Hochwertiges Seniorfutter oder vom Tierarzt empfohlene Mahlzeiten sichern die Nährstoffversorgung.

Frisches Wasser sollte stets bereitstehen, und Leckerlis sollten sparsam sein, um die Kalorienzufuhr zu kontrollieren. Regelmäßige Tierarztbesuche helfen, die Ernährung anzupassen und die Gesundheit der Dogge zu erhalten.

Wohnumgebung

Senior-Kanarische Doggen benötigen einen großzügigen, sicheren Lebensraum mit leicht zugänglichen Ruheplätzen, um ihre Gelenke im Alter zu schonen. Ein ruhiger Rückzugsort mit weichen Liegeflächen ist ideal, um Problemen bei Gelenk und Wirbelsäule entgegenzuwirken. Rampen anstatt Treppen erleichtern den Zugang zu Lieblingsplätzen und reduzieren die Belastung.

Obwohl ihre Bewegungsenergie abnimmt, sind regelmäßige, kurze Spaziergänge wichtig für ihre geistige und körperliche Gesundheit. Das Umfeld sollte gelenkschonendes Gehen ermöglichen und sie vor rutschigen Flächen schützen. Da Kanarische Doggen gesellig sind, profitieren Senioren von einem Haushalt, in dem sie nicht lange alleine bleiben, was ihr emotionales Wohlbefinden stärkt.

Reisen

Beim Reisen mit einer älteren Kanarischen Dogge ist es wichtig, den Komfort in den Vordergrund zu stellen und körperliche Belastungen möglichst gering zu halten, da sie aufgrund ihrer Größe und alternden Gelenke anfälliger sind. Ein orthopädisches Bett während der Fahrt polstert ihre Gelenke und macht die Reise für ihren Körper angenehmer. Achten Sie darauf, Verletzungen beim Ein- und Aussteigen zu vermeiden, da sie trotz ihrer Kraft möglicherweise Mobilitätseinschränkungen haben.

Ältere Kanarische Doggen haben möglicherweise eine eingeschränkte Blasenkontrolle und weniger Ausdauer, daher sind häufige Pausen zum Dehnen und zur Toilettenbenutzung wichtig, um Steifheit und Unwohlsein zu vermeiden. Eine Reiseplanung mit zusätzlichen Pausen unterstützt sowohl die physischen Bedürfnisse als auch die mentale Entspannung. Vertraute Komfortgegenstände und die Rücksprache mit einem Tierarzt zur Stressbewältigung können das Reisen für Ihren älteren Begleiter ebenfalls erleichtern.

Arbeitsrollen und Fähigkeiten von Kanarische Dogge

Dog Superman

Die Kanarische Dogge wurde traditionell als Wachhund und Viehtreiber eingesetzt, nutzt ihre Stärke und Schutzinstinkt. Heutzutage beeindruckt sie als Familienwächter und in Gehorsamkeitstraining. Sie ist loyal, kraftvoll und braucht konsequente Führung sowie Bewegung.

In ihrer Geschichte half sie beim Bewachen von Vieh und Eigentum. Modern zeigt sie Vielseitigkeit und eignet sich auch gut für Schutz- und Wachaufgaben.

Rechtliche und ethische Aspekte der Haltung von Kanarische Dogge

Dog Writing

Der Besitz einer Presa Canario ist in einigen Ländern gesetzlich eingeschränkt oder verboten, da diese Rasse als potenziell gefährlich gilt. Halter sollten stets die lokalen Gesetze prüfen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Ethik spielt eine wichtige Rolle: Verantwortungsbewusste Besitzer kennen die schützende Natur der Rasse und sorgen für eine frühe Sozialisierung sowie konsequentes Training. Dies fördert ein ausgeglichenes Verhalten und schützt die Gemeinschaft. Die Rasse verlangt viel Aufmerksamkeit, Bewegung und geistige Anregung - Vernachlässigung kann problematisch werden. Verantwortungsvoll und informiert zu handeln, ist hier der Schlüssel.

Häufige Fragen und Mythen über Kanarische Dogge

Sind Kanarische Doggen für Ersthundebesitzer geeignet?

Kanarische Doggen werden im Allgemeinen nicht für Ersthundebesitzer empfohlen. Sie sind große, kräftige Hunde mit einem starken Willen und manchmal auch eigensinnigem Charakter. Sie benötigen einen erfahrenen Besitzer, der mit der Ausbildung großer Rassen vertraut ist, Führung übernehmen kann und eine konsequente, aber dennoch sanfte Disziplin ausübt. Diese Hunde gedeihen am besten bei aktiven Besitzern, die ihnen ausreichend körperliche Bewegung und Sozialisation bieten können.

Welche Art von Bewegung braucht eine Kanarische Dogge?

Kanarische Doggen brauchen viel körperliche Bewegung und geistige Anregung, um glücklich und gesund zu bleiben. Sie genießen lange Spaziergänge, Spielzeiten, das freie Laufen, Schwimmen sowie Rallye, Gehorsams- und Agility-Training. Regelmäßige Bewegung hilft, Verhaltensprobleme zu vermeiden und hält sie fit.

Verstehen sich Kanarische Doggen gut mit anderen Haustieren?

Kanarische Doggen können Schwierigkeiten haben, ohne richtige Erziehung und Sozialisation friedlich mit unbekannten Hunden und anderen Haustieren zusammenzuleben. Sie neigen dazu, Fremden gegenüber misstrauisch und beschützend zu sein, weshalb eine frühe und kontinuierliche Sozialisation unverzichtbar ist. Mit bekannten Haustieren kommen sie in der Regel gut zurecht, dennoch wird eine Beaufsichtigung empfohlen.

Wie viel Pflege braucht eine Kanarische Dogge?

Die Kanarische Dogge hat eine pflegeleichte Pflege-Routine. Regelmäßiges Bürsten hält ihr Fell gesund, und gelegentliche Bäder sind nötig, wenn sie schmutzig werden. Ihre Pflegeanforderungen sind im Vergleich zu vielen anderen Rassen einfacher, was gut zu Besitzern passt, die eine weniger intensive Betreuung wünschen.

Sind Kanarische Doggen geeignet für das Leben in einer Wohnung?

Kanarische Doggen sind aufgrund ihrer großen Größe und ihres hohen Energielevels nicht ideal für das Leben in einer Wohnung geeignet. Sie fühlen sich am wohlsten in Häusern mit großen, sicher eingezäunten Gärten, vorzugsweise in Vorstadt- oder ländlichen Gegenden, wo sie sich frei bewegen können. Sie benötigen Platz, um sich zu bewegen und Energie abzubauen.

Können Kanarische Doggen längere Zeit alleine bleiben?

Kanarische Doggen mögen es nicht, über längere Zeit allein gelassen zu werden. Sie sind treue, soziale Hunde, die von der Interaktion mit der Familie leben. Längere Isolation kann Langeweile und zerstörerisches Verhalten verursachen, daher brauchen sie tagsüber Gesellschaft oder geistige Anregung.

Tropfen Kanarische Doggen eigentlich viel sabbern?

Ja, Kanarische Doggen sind bekannt dafür, dass sie bis zu einem gewissen Grad sabbern. Dies ist bei großen Molosser-Rassen üblich. Potenzielle Besitzer sollten darauf vorbereitet sein, dass etwas Sabbern auftritt, besonders nach dem Essen oder Trinken.

webp,jpb,jpeg,png are allowed